Der Startschuss für die Freibadsaison 2024 in Jena fiel mit strahlendem Sonnenschein, als die Jenaer Bäder- und Freizeitgesellschaft das Südbad öffnete. Schon früh am Morgen bildete sich eine Schlange von über 50 Besuchern, die ungeduldig darauf warteten, die ersten zu sein, die in das erfrischende 15 Grad kühle Wasser des Schleichersees eintauchen durften. Die 83-jährige Stammgast Gitti Kaiser hatte das Glück, als erste offiziell von Veranstaltungsmanager Stefan Figenser und Geschäftsführerin Susan Zetzmann begrüßt zu werden, und erhielt einen Blumenstrauß, kleine Geschenke und ein Kaltgetränk.
Mit den steigenden Temperaturen im Laufe des Tages, die auf über 26 Grad anstiegen, strömten durchschnittlich 100 neue Badegäste pro Stunde ins Freibad. Menschen jeden Alters feierten gemeinsam den Beginn der Freibadsaison und genossen das sommerliche Wetter. Neben dem feierlichen Start gab es auch aufregende Neuigkeiten: Die Jenaer Bäder investieren in ein Tiny House für den Schwimmmeister, ein neues Kiosk-Konzept und mehr Schattenplätze.
Das Tiny House, das morgen geliefert wird, wurde in Saalfeld von der Tischlerei Hantschel hergestellt und bietet eine komplette Inneneinrichtung mit einem klimatisierten Aufenthaltsraum, Miniküche, Sanitätsplatz, Sanitäreinrichtung und WC. Das Kiosk erhält ein neues Branding, einen neuen Namen und ein erweitertes Gastro-Konzept. Zudem werden sechs weitere Raufen aufgestellt, um Schatten zu spenden, und an der Strandbar wird ein großes neues Sonnensegel installiert. Die Gesamtinvestition für diese Neuerungen beläuft sich auf 200.000 Euro für die Saison.
Ab sofort hat das Südbad täglich geöffnet, im Mai und September von 10 bis 18 Uhr und in den Monaten Juni, Juli und August von 9 bis 20 Uhr. Bei ungünstiger Witterung können tagesaktuelle Änderungen über die Homepage der Stadtwerke Jena auf dem Ticker verfolgt werden. Das Team der Jenaer Bäder freut sich auf zahlreiche Besucher und heißt alle herzlich willkommen, um die Freibadsaison 2024 gebührend zu starten.
Jena News Telegram-KanalUrsprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.
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