Am kommenden Sonntag wird die Regionalliga Nordost ihre Saison mit dem 34. Spieltag abschließen. Normalerweise sollten alle Spiele zeitgleich stattfinden, um einen fairen Wettbewerb zu gewährleisten. Jedoch wird das Spiel von Viktoria Berlin gegen die U23 von Hansa Rostock im Stadion Lichterfelde um 17:30 Uhr ausgetragen, nachdem alle anderen acht Partien bereits um 13:00 Uhr begonnen haben. Der ungewöhnliche Zeitplan ergibt sich daraus, dass auf der Bezirkssportanlage der Viktorianer zuvor ein Pfingstsportfest des TuSLi stattfindet, wodurch die Regionalliga zeitlich nach hinten weichen muss.
Es sollte beachtet werden, dass Hansa Rostock II bereits abgestiegen ist und Viktoria Berlin voraussichtlich die Saison als Drittplatzierter abschließen wird. Daher besitzt das Spielergebnis nur eine begrenzte Relevanz. Ein weiteres interessantes Detail betrifft Energie Cottbus, die einen Aufstieg feiern könnten, wenn sie am Sonntag im Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark spielen. Obwohl es Sicherheitsbedenken gab, wird das Auswärtsspiel von Energie Cottbus bei Hertha BSC II parallel zum Heimspiel des BFC Dynamo stattfinden.
Vor kurzem gab es während des direkten Duells bereits heftige Ausschreitungen, die landesweite Aufmerksamkeit erregten. Angesichts der geplanten Feierlichkeiten in Berlin wird eine hohe Polizeipräsenz erforderlich sein, um Konflikte zwischen den Fanlagern zu verhindern. Um die Lage zu beruhigen, wurde außerdem das Halbfinalspiel der Hertha U19 gegen Borussia Dortmund vom 19. Mai auf den darauffolgenden Pfingstmontag verlegt. Es wird erwartet, dass mehrere Tausend Anhänger von Energie Cottbus in Berlin anwesend sein werden, wodurch die Sicherheitsmaßnahmen verstärkt werden müssen.
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