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Politiker Ramelow teilt seinen Glauben und die Kraft in schwierigen Zeiten

Bodo Ramelow, ein prominenter Linke-Politiker und Ministerpräsident Thüringens, hat im Laufe seiner politischen Karriere oft Kraft und Trost in seinem Glauben gefunden. Besonders in schwierigen Momenten konnte sein Glaube ihm Halt geben. Während des Kampfes um die Zukunft des Kali-Bergwerks in Bischofferode in den 1990er Jahren war Ramelow von ökumenischen Gottesdiensten am Schacht zutiefst beeindruckt. Diese Erfahrung berührte seine Seele und prägte sein Verhältnis zum Glauben.

Ein weiteres einschneidendes Ereignis, bei dem Ramelow Trost im Glauben fand, war das Schulmassaker am Erfurter Gutenberg-Gymnasium im Jahr 2002. Die offenen Kirchen am Abend nach dem tragischen Vorfall und der einfühlsame Umgang der Pfarrer boten ihm seelsorgerischen Beistand und Stärke. Für Ramelow waren diese Erlebnisse Momente, in denen er sich zugehörig fühlte und spürte, dass sein Glaube ihm Kraft verlieh.

Obwohl Ramelow Protestant ist, zeigt er keine Scheu gegenüber katholischen Gottesdiensten. Er respektiert die Rituale und Bräuche, obwohl er sich nicht in jeder Hinsicht an sie anpasst. Ramelow betont die Bedeutung von Respekt gegenüber den verschiedenen Glaubensrichtungen und betont die Wichtigkeit, die Grundregeln des jeweiligen Gottesdienstes zu beachten.

Der bevorstehende Katholikentag in Erfurt wird eine bedeutende religiöse Veranstaltung sein, an der Ramelow als prominenter Politiker teilnehmen wird. Die Veranstaltung wird Tausende von Gläubigen aus dem ganzen Bundesgebiet anziehen und Raum für spirituellen Austausch und Begegnung bieten. Ramelow wird die Gelegenheit haben, sein Verständnis und seinen Respekt für verschiedene Glaubensrichtungen zu demonstrieren.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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