Alemannia Aachen wartet gespannt auf das Losglück im DFB-Pokal, während der ehemalige Fußball-Mittelstürmer Nils Petersen die Paarungen für die erste Hauptrunde ziehen wird. Vor knapp 17 Jahren feierte Petersen in der 2. Liga gegen die Schwarz-Gelben sein Tordebüt, damals noch im Dress von Carl Zeiss Jena. Das Team aus Aachen qualifizierte sich letzte Woche durch einen 4:2-Sieg gegen den Bonner SC für die erste Hauptrunde, nachdem sie jahrelang abwesend waren.
Im „Amateurtopf“ des DFB befinden sich die Aachener gemeinsam mit den anderen vier Zweitligisten und den vier besten Klubs der 3. Liga. Die Einnahmen aus Eintrittsgeldern und Bandenwerbung werden nach Abzug aller Kosten und Steuern zwischen den Klubs geteilt, wobei zusätzlich zehn Prozent an den DFB gehen. Alemannia muss außerdem 25 Prozent der Begrüßungssumme an den Fußballverband Mittelrhein abtreten.
Die erste Hauptrunde des DFB-Pokals ist zwischen dem 16. und 19. August angesetzt, während Bayer Leverkusen und der VfB Stuttgart ihre Partien am 27./28. August austragen werden. Marcel Moberz, der Aufsichtsratsvorsitzende von Alemannia Aachen, hofft auf ein Derby gegen den 1. FC Köln, da dies eine spektakuläre Begegnung für die gesamte Region bedeuten würde. Sportdirektor Sascha Eller kann sich vorab nicht auf einen bevorzugten Gegner festlegen und erklärt, dass sie das Los akzeptieren werden, wie es kommt.
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