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Nikita Buldyrski gewinnt Alfred-Kerr-Darstellerpreis: Ein talentierter Aufsteiger in der Theaterszene

Der talentierte Schauspieler Nikita Buldyrski wurde mit dem renommierten Alfred-Kerr-Darstellerpreis ausgezeichnet. Die mit 5000 Euro dotierte Auszeichnung wurde ihm während des Theatertreffens der Berliner Festspiele verliehen, und zwar für seine beeindruckende Rolle in der Inszenierung „Die Hundekot-Attacke“ des Theaterhauses Jena, wie von den Veranstaltern bekannt gegeben wurde. Das Stück wurde im Rahmen des Theatertreffens als eine der zehn eingeladenen Produktionen insgesamt vier Mal aufgeführt.

Die Entscheidung über die Verleihung des Preises traf in diesem Jahr die renommierte Schauspielerin Ursina Lardi, die als Alleinjurorin nach gründlicher Betrachtung der Inszenierungen Buldyrski als würdigen Preisträger auswählte. In ihrer Begründung lobte sie sein Spiel als geprägt von präziser Natürlichkeit und intensiver Gegenwart. Buldyrski zeige sich vollständig, bringe seine Charaktere überzeugend zum Leben und sei dabei gleichermaßen verletzlich und selbstbewusst. Jeder Satz, den er spricht, treffe mitten ins Herz.

Nikita Buldyrski wurde 1995 in Neftekumsk, Russland, geboren und sammelte bereits früh Theatererfahrungen in Bochum in russisch- und deutschsprachigen Projekten. Neben Engagements in der freien Szene war er auch in verschiedenen Produktionen am Jungen Schauspielhaus und Schauspielhaus Bochum aktiv. Um seine schauspielerischen Fähigkeiten weiter zu vertiefen, absolvierte er eine Schauspielausbildung an der Universität Mozarteum Salzburg. Seit der Spielzeit 2022/23 gehört Buldyrski als festes Ensemblemitglied dem renommierten Theaterhaus Jena an.

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