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Neues Gründerzentrum lab2fab gehen Durchbruch für Hightech-Firmen in Jena

Der Baubeginn am Gründerzentrum „lab2fab“ im Landgrafen-Campus der Universität Jena markiert einen wichtigen Meilenstein für die Förderung des Wissenstransfers und die Unterstützung von Gründungswilligen. Das neue Zentrum, das vom Technologie- und Innovationspark (TIP) Jena errichtet wird, umfasst ein Gebäude mit 4.680 Quadratmetern und zielt darauf ab, junge Hightechfirmen auf ihrem Weg in den Markt zu unterstützen.

Transfer- und Gründerzentren spielen eine entscheidende Rolle bei der Verknüpfung von Universitätsforschung mit Industrieunternehmen auf regionaler und überregionaler Ebene. Sie beschleunigen den Transfer wissenschaftlicher Erkenntnisse in die Wirtschaft, was zur Schaffung neuer Produkte und Arbeitsplätze führt. Die Investition von 21 Millionen Euro in das Gründerzentrum spiegelt das große Potenzial Jena als Wissenschaftsstandort wider, insbesondere auf dem Gebiet der Polymerwissenschaften.

Das Bauprojekt am Landgrafen-Campus ergänzt bestehende Forschungsgebäude und ein Anwendungszentrum am Zentrum für Energie und Umweltchemie (CEEC Jena). Hier finden Forschungen zu Umweltthemen, Medizin und Pharmazie intensiv statt, was zur Entwicklung von Prototypen und Kleinserien führt. Das Gründerzentrum „lab2fab“ wird Forschern und Unternehmen die Möglichkeit bieten, Forschungsprodukte in die wirtschaftliche Praxis zu überführen – vom Labor direkt in die Fabrikation.

Das neue Gründerzentrum wird auch Platz für das Helmholtz-Institut HIPOLE Jena bieten, das neue Polymermaterialien für Energieanwendungen erforscht. Zusätzlich sind Räumlichkeiten für ein Transferzentrum für nachhaltige Polymere geplant. Diese Infrastruktur wird nicht nur aktuellen Gründerinnen und Gründer unterstützen, sondern auch zukünftige Forscher dazu ermutigen, ihre Erfindungen in die Wirtschaft zu überführen. Bereits existierende Firmen wie Polytives und SmartDyeLivery belegen die erfolgreiche Umsetzung von wissenschaftlichen Erkenntnissen in produktive Unternehmen.

Das Gründerzentrum „lab2fab“ verspricht eine vielversprechende Zukunft für Innovationen und Unternehmertum in Jena, während es gleichzeitig die enge Verflechtung zwischen Forschung und praktischer Anwendung weiter vorantreibt. Mit einem klaren Fokus auf den Transfer von Wissen und Technologie in marktfähige Produkte, wird dieses Zentrum eine entscheidende Rolle spielen bei der Stärkung des Wissenschaftsstandorts Jena und der Förderung von regionaler wirtschaftlicher Entwicklung.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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