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Neues Gründerzentrum „lab2fab“ am Landgrafen-Campus der Universität Jena in Bau

Der Baubeginn am Gründerzentrumlab2fab“ markiert einen bedeutenden Schritt für Gründungswillige an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Das Technologie- und Innovationspark (TIP) Jena hat mit den Bauarbeiten für das neue Gründerzentrum begonnen, das bis Ende 2025 ein Gebäude mit 4.680 Quadratmetern im Landgrafen-Campus der Universität errichten wird. Dieses Zentrum soll jungen Hightechfirmen dabei helfen, sich für den Markteintritt vorzubereiten. Die Errichtung des lab2fab ergänzt die bereits abgeschlossenen Bauprojekte am CEEC Jena, wo neben Forschungsgebäuden auch ein Anwendungszentrum entstanden ist.

Im lab2fab sind nicht nur Räume für Ausgründungen vorgesehen, sondern auch Platz für das neue Helmholtz-Institut HIPOLE Jena. Dabei handelt es sich um eine Kooperation zwischen dem Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie (HZB) und der Universität Jena, die neue Polymermaterialien für Energieanwendungen erforscht. Zusätzlich sollen im Gründerzentrum Räumlichkeiten für ein geplantes Transferzentrum für nachhaltige Polymere entstehen.

Die Entwicklung des Gründerzentrums „lab2fab“ ist ein wichtiger Schritt zur Förderung von Innovation und Unternehmertum an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Mit klaren Perspektiven für Gründungswillige und Raum für innovative Forschungsinstitute wird die Universität weiterhin eine führende Rolle im Bereich der Hightech-Start-ups und der Materialforschung einnehmen. Dabei wird die enge Zusammenarbeit mit etablierten Einrichtungen wie dem Helmholtz-Zentrum Berlin die Grundlage für zukunftsweisende Entwicklungen in der Polymerforschung legen.

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