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Kampf um die Zukunft: OB-Wahl in Jena – Wer wird das Rennen machen?

Bei der bevorstehenden OB-Wahl in Jena steht der amtierende Oberbürgermeister Thomas Nitzsche (FDP) vor der Herausforderung, sein Amt zu verteidigen. Im Jahr 2018 sorgte Nitzsche für eine Überraschung, als er nach zwölf Jahren Albrecht Schröter (SPD) aus dem Amt schoss. Nun muss er sich gegen mehrere Mitbewerber behaupten, um erneut ins Amt gewählt zu werden. Die diesjährige Wahl wird als wichtiger Stimmungsmesser vor der bevorstehenden Landtagswahl im September angesehen.

Am Wahltag, dem 26. Mai, stehen die Bürger von Jena vor der Entscheidung, neben einem neuen Oberbürgermeister auch die Ortsteilbürgermeister sowie Stadt- und Ortsteilräte zu wählen. Die Wahllokale sind von 8 bis 18 Uhr geöffnet. Die Auszählung der Stimmen erfolgt nach Schließung der Wahllokale, wobei die Ergebnisse zeitnah bekannt gegeben werden.

Thomas Nitzsche tritt nach sechs Jahren im Amt erneut als Kandidat an und wird von acht Mitbewerbern herausgefordert. Sollte es zu einer Stichwahl kommen, wäre diese am 9. Juni angesetzt. Nitzsche startete seine politische Karriere im Jahr 2007 und konnte sich bei der letzten Wahl gegen Albrecht Schröter durchsetzen. Zu den weiteren Kandidaten zählen unter anderem Stephan Wydra (CDU), Kathleen Lützkendorf (Grüne), Ulf Weißleder (Bürger für Jena), Jens Thomas (Linke), Denny Jankowski (AfD), Johannes Schleußner (SPD) und Peter Guthjahr als Einzelbewerber.

Das Ergebnis der OB-Wahl in Jena wird mit Spannung erwartet, da es nicht nur die politische Zukunft der Stadt beeinflusst, sondern auch als Richtungszeiger für kommende Wahlen in Thüringen gilt. Die Bürger haben die Möglichkeit, durch ihre Stimmabgabe maßgeblich Einfluss auf die kommunalpolitische Landschaft ihrer Stadt zu nehmen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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