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Kampf um Bundesliga-Lizenz: Jenaer Fußballerinnen vor finanzieller Herausforderung

Die Fußballerinnen des FC Carl Zeiss Jena haben nach einer zweijährigen Abwesenheit sportlich den Aufstieg in die Bundesliga geschafft. Jedoch ist ihre Teilnahme in der kommenden Saison noch nicht endgültig gesichert. Laut einem Bericht der „Thüringer Allgemeinen“ müssen sie bestimmte Bedingungen des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) erfüllen, darunter die Bereitstellung einer zusätzlichen Liquidität von 1,1 Millionen Euro bis zum 6. Juni. Eine Reduzierung dieses Betrags auf 950.000 Euro ist möglich, da die Männermannschaft des Clubs den Landespokal gewonnen hat und somit in die erste Runde des DFB-Pokals eingezogen ist.

Um die erforderliche Summe aufbringen zu können, setzen die Verantwortlichen des FC Carl Zeiss Jena Hoffnungen auf zusätzliche Sponsorengelder und die Einlage des Gesellschafters Jenarena in Höhe von einer Million Euro für die kommenden beiden Jahre. Eine offizielle Stellungnahme des Vereins lag zunächst nicht vor. Die Lizenzerteilung hängt somit von der erfolgreichen Erfüllung der finanziellen Auflagen ab, die vom DFB festgelegt wurden.

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Die Rückkehr der Fußballerinnen von Jena in die Bundesliga wird von den Fans mit großer Freude und Aufregung erwartet. Die Unterstützung der lokalen Gemeinschaft und potenzieller Sponsoren wird entscheidend sein, um die finanziellen Anforderungen zu erfüllen und somit die Teilnahme am Wettbewerb zu sichern. Die kommenden Wochen werden zeigen, ob der FC Carl Zeiss Jena erfolgreich sein Ziel erreicht und die Lizenz für die Bundesliga erhält, um in der nächsten Saison gegen die besten Teams des Landes anzutreten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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