JenaWirtschaft

Jenoptik steigert Gewinne trotz gedämpfter Auftragslage

Jenoptik-Chef enthüllt Pläne für bahnbrechende Innovationen in wichtigen Branchen

Die Jenoptik-Führung zeigt sich optimistisch in Bezug auf zukünftige Impulse aus den Bereichen Mikroelektronik, Medizintechnik und Autoindustrie. Die Quartalsbilanz des Unternehmens verdeutlicht, dass trotz einer leichten Trübung der Auftragslage in Jena die Umsätze und Gewinne weiterhin steigen. Investitionen in den Ausbau der Produktionskapazitäten werden vorangetrieben, insbesondere durch den Neubau einer Fabrik in Dresden für die Halbleiterausrüstungsindustrie. Mit einem Fokus auf Zukunftsmärkte wie Halbleiter & Elektronik, Life Science & Medizintechnik sowie Smart Mobility setzt Jenoptik auf ein nachhaltiges Wachstum.

Das Unternehmen investiert rund 90 Millionen Euro in ein neues Werk für Mikrooptiken in Dresden, nahe den großen Chipfabriken von Bosch, Globalfoundries und zukünftig auch TSMC. Insgesamt zeigt die Quartalsbilanz gemischte Ergebnisse: Der Umsatz stieg um 9,4 Prozent auf 256,1 Millionen Euro, während der Konzerngewinn sogar um 30 Prozent auf 15,4 Millionen Euro zulegte. Jenoptik-Chef Stefan Traeger betont den positiven Start ins Geschäftsjahr 2024, trotz eines eingetrübten Marktumfelds und einer aktuellen Nachfrage in einigen Geschäftsfeldern, die unter den Erwartungen liegt.

Traeger bleibt dennoch zuversichtlich und rechnet mit weiterem profitablen Wachstum im laufenden Jahr. Die Strategie des Unternehmens, auf die drei Zukunftsmärkte zu setzen, scheint sich positiv auszuwirken und unterstützt die Entwicklung von Jenoptik in diesen Schlüsselbereichen. Die Investitionen und die Ausrichtung auf innovative Technologien und Branchen signalisieren eine vielversprechende Zukunft für das Unternehmen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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