JenaUmwelt

Gelb-blühende Einwanderer in Jena: Maßnahmen gegen die invasive Pflanze

"Die Invasion der gelben Eindringlinge: Wie Jena gegen das Zackenschötchen vorgeht"

In und um Jena haben sich gelb-blühende Orientalische Zackenschötchen ausgebreitet, die einheimische Pflanzen verdrängen. Der Naturschutzbund empfiehlt, die Pflanze mit einem speziellen Unkrautstecher samt Wurzel zu entfernen, um ihre Verbreitung zu stoppen. Alternativ kann die Pflanze während ihrer Blüte- und Saatzeit gemäht werden. Diese Maßnahmen müssen regelmäßig wiederholt werden, um nachhaltigen Erfolg zu erzielen.

Für Interessierte, die in Gemeinschaft arbeiten möchten, werden durch die Natura 2000-Station „Mittleres Saale“ Arbeitseinsätze organisiert. Die nächsten Termine sind am 15. Mai in Drackendorf, am 17. Mai in Winzerla und am 18. Mai in Ammerbach. Diese Einsätze bieten eine Gelegenheit, aktiv zur Beseitigung des Zackenschötchens beizutragen und die heimische Flora zu schützen.

Das Zackenschötchen stellt eine Bedrohung für die heimische Umwelt dar und erfordert ein gemeinsames Engagement, um seine Verbreitung einzudämmen. Durch das Entfernen dieser invasiven Pflanze kann der Lebensraum für einheimische Arten geschützt und die Vielfalt der regionalen Flora erhalten werden. Die Teilnahme an den Arbeitseinsätzen bietet eine praktische Möglichkeit, einen Beitrag zum Naturschutz in Jena zu leisten und aktiv gegen die Ausbreitung des Zackenschötchens vorzugehen.

Jena News Telegram-Kanal

Rästel der Woche

Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.

Lösung anzeigen
Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"