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Furchtlose Teddyärzte heilen Plüschleiden – Teddyklinik in Jena

Die Teddyklinik: Wo Puppen und Plüschpatienten liebevoll versorgt werden

Die Teddyklinik, ein von Medizinstudenten durchgeführtes europaweites Projekt, zielt darauf ab, Kindern die Angst vor Arztbesuchen und Krankenhausaufenthalten auf spielerische Weise zu nehmen. Fast 100 Studenten der Human- und Zahnmedizin organisieren die Veranstaltung, die am 23. Mai stattfindet. Etwa 200 Kinder aus zehn Jenaer Kitas haben bereits Termine in der „Teddyklinik“ im Hörsaalfoyer des Universitätsklinikums Jena (UKJ) erhalten. Dort werden kranke Teddys und Puppen von den „besorgten Eltern“ empfangen, gründlich untersucht und verarztet. Erstmals bietet die Klinik auch zahnmedizinische Kontrollen und gegebenenfalls Behandlungen an.

Die Teddyambulanz hat noch freie Termine ab 14.30 Uhr. Interessierte Eltern können ihre Teddybären und Puppen für die Behandlung anmelden unter teddybaerenklinik@uni-jena.de. Das Projekt der Teddyklinik trägt dazu bei, Kindern spielerisch den Umgang mit medizinischen Situationen näherzubringen und Ängste abzubauen. Durch die Beteiligung von engagierten Medizinstudenten wird den jungen Patienten eine einfühlsame und kindgerechte Versorgung gewährleistet. Die Teddyklinik ist somit nicht nur eine wertvolle Erfahrung für die teilnehmenden Kinder, sondern auch eine Gelegenheit für die Studenten, ihre medizinischen Fähigkeiten und Empathie zu trainieren.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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