JenaSport

Entscheidungsspiel für Aufstieg: SV Meppen gegen VfL Wolfsburg II

Am kommenden Sonntag wird der letzte und entscheidende Spieltag der 2. Frauen-Bundesliga ausgetragen. Das Spiel zwischen dem SV Meppen und dem VfL Wolfsburg II könnte über den Aufstieg in die Bundesliga entscheiden, da die Teams aus Potsdam, Jena und Meppen um die zwei begehrten Aufstiegsplätze kämpfen. Dabei liegt der SV Meppen derzeit auf dem dritten Rang, nur knapp hinter Jena und Potsdam. Um die Chance auf den Aufstieg zu wahren, ist ein Sieg erforderlich, doch auch ein Unentschieden könnte genügen, wenn Jena gleichzeitig gegen die TSG Hoffenheim II verliert.

Die Meppenerinnen haben eine bemerkenswerte Rückrunde gespielt, in der sie nur drei Gegentore in den letzten 12 Spielen kassierten und insgesamt 18 Mal ohne Gegentreffer blieben. Die Mischung aus defensiver Stabilität und offensiver Durchschlagskraft wird beim Spiel gegen die Reserve des VfL Wolfsburg erneut gefragt sein, um das Ziel der Bundesligarückkehr zu realisieren. Maria Reisinger, die Sportliche Leiterin des SV Meppen, ist zuversichtlich für das Saisonfinale und betont die Bedeutung des starken Teams, das trotz anfänglicher personeller Veränderungen zusammengewachsen ist.

Die Unterstützung der Fans wird als entscheidender Faktor angesehen, da die SVM-Frauen in dieser Saison bereits erlebt haben, wie 5.000 Zuschauer sie beflügeln konnten, insbesondere beim beeindruckenden 4:0 Sieg gegen den HSV. Die Konkurrenz wird ebenfalls am letzten Spieltag gefordert sein, da Jena auf Hoffenheim II trifft und Potsdam gegen den FC Ingolstadt antreten muss. Durch eine bessere Tordifferenz könnte Meppen, bei einem eigenen Erfolg, noch auf einen der ersten beiden Plätze vorrücken, wenn eine der besser platzierten Mannschaften höchstens ein Unentschieden erreicht.

Jena News Telegram-Kanal

Rästel der Woche

Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.

Lösung anzeigen
Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"