Von Goethes Graben zu Helm s Forellenzucht: Eine Geschichte der Transformation

Am Ende des Dörfchens Manebach ließ einst der Dichterfürst und Bergbauminister Johann Wolfgang von Goethe einen Graben anlegen, der heute die Grundlage für die Forellenzucht von Volker und Anja Helm bildet. Die Forellenzucht trägt den Namen Forellengrund Helm und hat ihre Ursprünge somit in einem historischen Ereignis, das 150 Jahre zurückliegt. Der Mühlgraben, den Goethe einst für die Entwässerung der Stollen anlegen ließ, dient nun als Teil der Anlage zur Fischaufzucht. Volker Helm berichtet, dass noch immer uralte Stämme aus jener Zeit im Wasser liegen und somit Zeugnis einer langen Tradition ablegen.

Die Forellenzucht vom Forellengrund Helm legt daher besonderen Wert auf die Nachhaltigkeit und Bewahrung der Umwelt. Durch die Nutzung des historischen Mühlgrabens wird nicht nur die Tradition bewahrt, sondern auch Ressourcen geschont. Die Fische gedeihen in diesem natürlichen Umfeld prächtig und bieten somit frischen Fischgenuss für Feinschmecker in der Region Oberfranken.

Volker und Anja Helm führen die Tradition ihres Vorfahren mit Leidenschaft und Engagement fort. Der Forellengrund Helm ist nicht nur ein Ort der Fischzucht, sondern auch ein Stück Geschichte, das durch die Verbindung von Vergangenheit und Gegenwart eine einzigartige Atmosphäre schafft. Besucher können hier nicht nur frischen Fisch erwerben, sondern auch die Geschichte des Ortes und seine Bedeutung für die Region kennenlernen.

Die Forellenzucht vom Forellengrund Helm in Oberfranken ist somit nicht nur ein Ort der Fischproduktion, sondern eine Verbindung zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Der respektvolle Umgang mit der Natur und die Bewahrung traditioneller Methoden machen diesen Ort zu einem besonderen Anziehungspunkt für Liebhaber von frischem, nachhaltig produziertem Fisch. Besucher können hier nicht nur einkaufen, sondern auch einen Einblick in die Geschichte und Bedeutung des Ortes erhalten.

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