Ilm-Kreis

Historischer Neideckturm in Arnstadt nach drei Jahren umfassend gesichert und saniert

Der Neideckturm in Arnstadt wurde nach einer dreijährigen Sanierung rechtzeitig zum Schlossfest des Neideckvereins größtenteils fertiggestellt. Das historische Bauwerk war aufgrund von Putzschäden und statischen Problemen seit August 2021 nicht mehr öffentlich zugänglich. Die Kosten für die Sicherungs- und Sanierungsarbeiten beliefen sich auf rund eine halbe Million Euro. Ein neues Gitter und eine digitale Pendelsteuerung für die Turmuhr wurden installiert. Die statischen Probleme wurden durch einen Spalt zwischen Treppenturm und Schlossturm verursacht, der mit einem Saugbagger gereinigt wurde. Zukünftig soll eine Messeinrichtung im Spalt Bewegungen erkennen und ein neues Dach soll das Mauerwerk vor Wasser schützen. Das Schloss Neideck wurde im 16. Jahrhundert erbaut und der Neideckturm ist der höchste Burgturm in Thüringen. Der Neideckverein kümmert sich seit Jahrzehnten um das Gelände und den Turm und sucht weiterhin nach Unterstützern für die geplanten Öffnungszeiten. Weitere Einzelheiten können Sie im Artikel auf www.mdr.de nachlesen.

Ähnliche Sanierungsprojekte an historischen Gebäuden gab es in der Vergangenheit auch in anderen Städten Deutschlands. Ein bekanntes Beispiel ist die Restaurierung des Ulmer Münsters, bei der die Filigranarbeit an den gotischen Skulpturen und Verzierungen viele Jahre dauerte.

In Bezug auf die Sanierung des Neideckturms in Arnstadt könnten mögliche zukünftige Auswirkungen auf die Region in Thüringen positiv sein. Die Wiedereröffnung des Turms für Besucher und touristische Veranstaltungen könnte zu einem Anstieg des Tourismus in der Stadt führen und somit auch wirtschaftliche Impulse setzen. Darüber hinaus könnte die sicherere Zugänglichkeit des historischen Wahrzeichens das kulturelle Interesse an der Geschichte der Region verstärken.

Es ist zu erwarten, dass die fortgesetzte Instandhaltung und Pflege des Neideckturms durch den Neideckverein auch in Zukunft eine wichtige Rolle spielen wird, um das Bauwerk für kommende Generationen zu erhalten und die Attraktivität der Stadt Arnstadt als historischer Standort zu fördern.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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