Ilm-Kreis. Antonia Pfaff über den unaufhaltsamen Übergang zur kühleren Jahreszeit
Der Herbst ist da – und er zeigt uns gleich, was er kann! Wind peitscht, Regen trommelt, und die Temperaturen sinken in den unteren zweistelligen Bereich. Der Sommer, so scheint es, ist endgültig Vergangenheit, und meine Seele weint. Wer liebt nicht die warmen Sonnenstrahlen, die uns ein Lächeln ins Gesicht zaubern? Oh, wie ich die heißen Sommertage vermisse!
Doch halt! Es gibt Lichtblicke: Der liebe Petrus hat ein Einsehen und präsentiert uns heute einige letzte goldene Sonnenstrahlen, die das triste Grau aufhellen. Ist es nicht ein ganz anderes Gefühl, mit Sonnenbrille statt Regenschirm zur Arbeit zu schlendern? Diese kleinen Freuden des Lebens sind Gold wert!
Die Geschäfte rüsten um
Kaum zu glauben, aber die Regale sind bereits prall gefüllt mit Lebkuchen und allerlei weihnachtlichem Gebäck! Ein Zeichen, dass der Herbst in vollem Gange ist und die Vorweihnachtszeit näher rückt. Während die einen schon jetzt beim Sonnenbad ihren Spekulatius knuspern, lassen sich die anderen Zeit und warten geduldig auf die besinnliche Weihnachtszeit. Ich hingegen kann dem ersten Lebkuchen nur eine magische Bedeutung zuschreiben: Am ersten Advent ist das große Festmahl mit einer Tasse heißem Kakao, dazu ein Märchen und, vielleicht, der erste Schnee – das ist mein Traum!
Dennoch bleibt das Geduldsspiel: Bis wir uns in die kuschelige Adventszeit stürzen, bitte ich den Wettergott, uns noch etwas von der warmen Sonne zu bescheren und uns vor tristem Herbstwetter zu bewahren. Wir Sommerkinder brauchen diese Strahlen, um durch die kühleren Tage zu kommen!