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Gesundheitstag in Arnstadt: Regionale Partner gesucht und Hitzerisiken in Bau- und Agrarbranche – Lokale Neuigkeiten aus Ilm-Kreis

Gesundheit, Hitzerisiken und Naturwanderungen: Aktuelle Nachrichten aus dem Ilm-Kreis

In Arnstadt werden regionale Partner für den Tag der Gesundheit gesucht, der am 4. Juni stattfinden soll. Das Jobcenter Ilm-Kreis unterstützt seit 2020 das bundesweite Projekt des GVK-Bündnisses für Gesundheit, das sich auf die Förderung der Gesundheit arbeitsloser Menschen konzentriert. Einrichtungen, Organisationen und Vereine haben die Möglichkeit, sich als regionale Gesundheitsakteure des Ilm-Kreises zu präsentieren. Die Anmeldung für interessierte Parteien ist bis zum 22. Mai möglich. Weitere Informationen sowie die Antragsstellung sind unter www.jobcenter-ge.de erhältlich.

Die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG Bau) warnt vor den Risiken von Hitze in der Bau- und Agrarbranche. Personen, die im Freien arbeiten, sind einem hohen Risiko ausgesetzt, durch Sonne und Hitze gesundheitliche Probleme zu entwickeln. Es wird empfohlen, Warnsignale wie Übelkeit, Schwindel, Kopfschmerzen, Müdigkeit und mehr ernst zu nehmen. Die IG Bau betont die Bedeutung von Schatten, regelmäßigen Pausen, ausreichender Flüssigkeitszufuhr, und Sonnenschutz, um die Gesundheit der Arbeitnehmer zu schützen.

Die Stadt Ohrdruf lädt zu Wanderungen über den Truppenübungsplatz Ohrdruf ein, die gemeinsam mit der Bundeswehr am Samstag, den 27. April stattfinden. Das Gebiet, das über 100 Jahre militärisch genutzt wurde, bietet heute eine einzigartige Natur mit seltenen Lebensraumtypen und Arten. Die Wanderungen können zwischen 6 und 12 Uhr begonnen und bis 18 Uhr beendet werden. Teilnehmer müssen eine Gebühr von zwei Euro entrichten und sollten die ausgeschilderten Straßen und Wege nicht verlassen. Es ist wichtig, keine Blindgänger oder Munitionsteile zu berühren, nicht zu rauchen, Hunde an der Leine zu führen und keine Fahrräder mitzubringen.

Trotz ausreichender Regenfälle zeigen sich Dürreschäden in den Wäldern des Ilm-Kreises. Thüringenforst macht darauf aufmerksam, dass Bäume trotz guter Wasserversorgung unter Dürreschäden leiden können. Ein Dampfdruckdefizit zwischen trockener Luft und Luftfeuchtigkeit im Blattinneren kann dazu führen, dass Bäume „zu Tode schwitzen“. Die Forschung dieser Zusammenhänge ist entscheidend für Waldbesitzende und Forstleute, um die Auswirkungen von Dürren auf die Wälder zu verstehen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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