Geheimnisvolle Premiere: Haus Luxemburg im Licht der Geschichte

Theaterpremiere in Stützerbach: Haus Luxemburg erwacht zum Leben

Die Premiere des Stückerbacher Eisenbahntheaters „Das letzte Kleinod“ wurde am Mittwochabend mit großem Erfolg gefeiert. Unter der Regie von Jens-Erwin Siemssen nahmen die Zuschauer an einer faszinierenden Reise durch die Geschichte des „Haus Luxemburg“ teil. Durch das geschickte Spiel mit dem Licht wurden die Villa, der Kurpark und der angrenzende Wald in verschiedene Stimmungen getaucht, die die Atmosphäre mystisch und festlich zugleich wirken ließen.

Siemssen, der sowohl als Regisseur als auch als Theater-Chef fungiert, hat für diese Inszenierung intensiv mit Zeitzeugen und Bewohnern Stützerbachs zusammengearbeitet, um die Erlebnisse und Geschichten zu sammeln, die mit dem imposanten Haus verbunden sind. Diese persönlichen Anekdoten und Einblicke bilden das Herzstück der Aufführung und verleihen dem Theaterstück eine besondere Authentizität.

Das Publikum wurde mitgerissen von den Darstellern, die nicht nur die Geschichte des Hauses verkörpern, sondern auch die emotionale Bindung der Bewohner an dieses historische Gebäude zum Ausdruck brachten. Die Theaterpremiere war ein beeindruckendes Erlebnis für alle Beteiligten und zeigte eindrucksvoll, wie Kunst und Geschichte miteinander verschmelzen können.