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Die Linke stellt radikale Forderungen gegen explodierende Mieten vor

Der Kampf gegen explodierende Mieten: Die Linke präsentiert ihre Lösungsansätze

Die Linke hat klare Forderungen im Kampf gegen die wachsenden Mieten und die Wohnkrise in Deutschland vorgelegt. Die Partei fordert Maßnahmen wie den Entzug der Börsenzulassung für Immobilienkonzerne, die Einrichtung eines Härtefallfonds für Energieschulden und Heizkostennachzahlungen sowie die Einführung einer Übergewinnsteuer für unerwartete Gewinne. Eine zentrale Forderung ist ein bundesweiter Mietendeckel, um überhöhte Mieten zu begrenzen und den Anstieg der Wohnkosten zu stoppen.

Mit Blick auf die sinkende Anzahl genehmigter Wohnungen in Deutschland fordert Die Linke eine drastische Erhöhung staatlicher Investitionen in den sozialen Wohnungsbau. Statt der bisherigen drei Milliarden Euro jährlich verlangt die Partei 20 Milliarden Euro, um bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Ziel ist es, mittelfristig die Hälfte aller Wohnungen in Deutschland gemeinnützig zu organisieren und große Immobilienunternehmen stärker zu regulieren.

Die Kritik seitens Unternehmen und anderer Politiker, dass die Forderungen der Linken zu einem Stillstand im Wohnungsbau führen könnten, wird von der Partei zurückgewiesen. Private Investoren würden weiterhin bauen, jedoch seien öffentliche Unternehmen und gemeinnützige Träger entscheidend, um bezahlbaren Wohnraum bereitzustellen. Die Linke zeigt sich enttäuscht über die bisherigen Maßnahmen der Ampel-Koalition und fordert eine konsequentere Umsetzung gemeinnütziger Wohnprojekte und Maßnahmen zur Begrenzung der Mietkosten. Die Linke kritisiert insbesondere die fehlende Aktivität in Bezug auf Indexmieten und erwartet von der Regierung konkretere Schritte zur Lösung der Wohnungsproblematik.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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