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DFB-Team im Osten: Ein symbolischer Schritt gegen Rechtsdrall

DFB-Geschäftsführer Andreas Rettig hat die Entscheidung, die deutsche Fußball-Nationalmannschaft vor der Europameisterschaft in Thüringen zu trainieren, als politisch bedeutsam bezeichnet. Er betonte, dass es wichtig sei, das Gefühl vieler Menschen im Osten Deutschlands, abgehängt zu sein, nicht zu verstärken. Rettig erklärte, dass die Symbolik der EM-Vorbereitung im Osten eine Botschaft senden solle, die besagt: „Ihr seid auch dabei!“ Dies sei besonders mit Blick auf die bevorstehende Europawahl am 9. Juni wichtig, um zu verhindern, dass rechten Parolen Glauben geschenkt wird.

Der Geschäftsführer des DFB betonte, dass die aktuellen Zeiten anders seien als vor der WM 2006 und verwies auf die globalen Herausforderungen wie Kriege, die Pandemie und wirtschaftliche Unsicherheiten. Dennoch sei er optimistisch, dass die positiven Entwicklungen aus den Spielen gegen Frankreich und die Niederlande eine positive Stimmung erzeugen können. Rettig vermied es jedoch, die bevorstehende Heim-EM mit der WM 2006 zu vergleichen, da die Rahmenbedingungen grundlegend verschieden seien.

Der deutsche EM-Kader unter der Leitung von Bundestrainer Julian Nagelsmann bereitet sich in Blankenhain in Thüringen auf das Turnier vor, das am 14. Juni beginnt. Rettig hofft darauf, dass durch die öffentlichen Trainings und die Präsenz der Nationalmannschaft im Osten ein Gemeinschaftsgefühl entstehen kann, um in diesen herausfordernden Zeiten Zuversicht zu verbreiten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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