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Bayerns Hochwasser: Tausende evakuiert, Stromausfälle und Dammbruch – Regentage voraus

In Süddeutschland, insbesondere in Bayern, Baden-Württemberg, Sachsen und Thüringen, herrscht Hochwasseralarm. Starke Regenfälle haben zu überfluteten Ortschaften, Strom- und Zugausfällen sowie Strassensperren geführt. Die Lage ist lebensgefährlich an Flüssen wie der Ilm, der Neisse, der Isar und der Paar. Laut dem Deutschen Wetterdienst werden weitere starke Regenfälle erwartet.

In Bayern wurden rund 40.000 Einsatzkräfte mobilisiert, um die Folgen des Hochwassers zu bewältigen. Dabei sind etwa 3000 Personen von Evakuierungen betroffen. Zahlreiche Landkreise, darunter Dachau und Kelheim, haben den Katastrophenfall ausgerufen. Ein tragischer Vorfall ereignete sich, als ein Feuerwehrmann bei einer Rettungsaktion ums Leben kam. Ministerpräsident Markus Söder bezeichnete dies als „einen Stich ins Herz“.

Bundeskanzler Olaf Scholz plant einen Besuch der Krisengebiete und Soldaten der Bundeswehr helfen aktiv bei der Flutbekämpfung, insbesondere im Landkreis Pfaffenhofen. Der Bahnverkehr im Süden bleibt stark gestört, und die Deutsche Bahn empfiehlt Reisenden, nicht in die betroffenen Gebiete zu reisen. In Baden-Württemberg und Bayern fielen Züge aus, darunter wichtige Verbindungen wie München-Nürnberg-Berlin.

Neben Bayern und Baden-Württemberg haben auch Sachsen und Thüringen unter den Auswirkungen des Regens gelitten. Im thüringischen Landkreis Schmalkalden-Meiningen und in Sachsen gab es Schäden, hauptsächlich durch überflutete Keller und Schlamm. Die Bewohner werden aufgefordert, in Sicherheit zu bleiben und nicht in gefährdete Gebiete zu gehen. Die Lage bleibt angespannt, aber die Einsatzkräfte arbeiten intensiv daran, die Situation unter Kontrolle zu bringen.

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