Thüringen

Höcke und Möller unter Beschuss: Volksverhetzung bei AfD Thüringen?

AfD-Chef Björn Höcke und sein Kollege Stefan Möller stehen vor der Anzeige wegen Volksverhetzung, nachdem die Grünen Thüringens ein umstrittenes Lied im Wahlprogramm der AfD entdeckt haben, das mit einem nationalsozialistischen Autor in Verbindung steht – ein Skandal, der die Landtagswahl zum Erdbeben machen könnte!

Ein neuer Skandal um die AfD in Thüringen! Vor den Landtagswahlen wird es richtig brenzlig für die beiden Landespolitiker Björn Höcke und Stefan Möller. Sie sehen sich einer strafrechtlichen Anzeige ausgesetzt, die für Aufregung sorgt!

Der Grund für den Ärger? Bernhard Stengele, der Spitzenkandidat der Thüringer Grünen, hat Höcke und Möller wegen des Verdachts der Volksverhetzung angezeigt. Im Fokus steht der Abdruck eines Liedes im Wahlprogramm der AfD, das die Schatten der Vergangenheit aufwirft: „Rauscht ihr noch, ihr alten Wälder“ von Franz Langheinrich, einem bekanten Nationalsozialisten.

Inzidenztracker

Der heiß diskutierte Liedtext

Stengele liefert schockierende Details: Obwohl die 21 Zeilen des Liedes harmlos erscheinen und lediglich die schöne Landschaft Thüringens beschreiben, ist die Wahl des Zitats brisanter Natur. Langhainrich, der im Dritten Reich als bekennender Nazi auftrat, wird hier zu einer prägnanten Figur der Thüringer AfD stilisiert. Sein Name in einem Wahlprogramm weckt besorgniserregende Assoziationen.

Wie Stengeles Anwalt klarstellt, zählt nicht, ob Langheinrich persönlich an Gewalttaten beteiligt war; entscheidend ist die Wirkung und die relativierende Haltung gegenüber der NS-Ideologie, die durch das Zitieren verbreitet wird. Die Verknüpfung mit einer Geschichte gespickt mit nationalsozialistischen Herrschaftsphantasien hat den Anwalt alarmiert.

Reaktionen und der Kampf um den Frieden

Stengele macht deutlich, dass Langheinrichs Schrift über Adolf Hitler, die eine „befreiende Idee“ des Nationalsozialismus pries, die Grenze zum Unzulässigen überschreitet. Die Tatsache, dass seine Worte nun in einem Wahlprogramm der AfD zitiert werden, könnte den öffentlichen Frieden gefährden und ist nicht hinnehmbar.

Die Aufregung um diesen Fall könnte die gesamte Thüringer Politik in ein neues Licht rücken. Während der Wahlkampf in vollem Gange ist, bleibt abzuwarten, welche weiteren Entwicklungen in diesem brisanten Fall noch ans Licht kommen werden. Die Zeichen stehen auf Sturm!

Mit einem beeindruckenden Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist unser Redakteur und Journalist ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft. Als langjähriger Bewohner Deutschlands bringt er sowohl lokale als auch nationale Perspektiven in seine Artikel ein. Er hat sich auf Themen wie Politik, Gesellschaft und Kultur spezialisiert und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und gut recherchierten Berichte.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"