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Rettung in Sicht: Sana Kliniken AG bietet Lösung für Regiomed Insolvenz

Im Insolvenzverfahren der kommunalen Klinikgruppe Regiomed zeichnet sich eine potenzielle Lösung für die Standorte in Bayern und Thüringen ab. Die Sana Kliniken AG hat ein Angebot für die bayerischen Standorte vorgelegt, das unter anderem die Zentralverwaltung und die Medical School umfasst. Der Gläubigerausschuss hat einstimmig dafür gestimmt, das Angebot von Sana weiter zu verhandeln, um eine mögliche Zerschlagung der Gruppe zu vermeiden. Die Umsetzung des Angebots hängt jedoch von den Verpächtern der betroffenen Gebäude ab.

Für die Thüringer Standorte könnte es hingegen zu einer Übernahme durch die betroffenen Landkreise kommen. Eine Einigung mit Sana steht noch aus, während die kommunalen Angebote für die Übernahme in Bayern und Thüringen weiterhin bestehen. Die Klinikgruppe Regiomed, mit 5000 Beschäftigten an zwölf Standorten in Bayern und Thüringen, stellte zu Beginn des Jahres Insolvenzantrag in Eigenverwaltung. Die betroffenen Kliniken und Einrichtungen umfassen unter anderem Standorte in Coburg, Lichtenfels, Neustadt (Bayern) sowie Hildburghausen und Sonneberg in Thüringen, medizinische Versorgungszentren, Seniorenzentren, Wohnheime und den Rettungsdienst.

Die Zukunft der betroffenen Standorte von Regiomed in Bayern und Thüringen bleibt somit vorerst ungewiss, während Verhandlungen mit potenziellen Übernahmepartnern wie der Sana Kliniken AG fortgesetzt werden. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation entwickeln wird und ob die Übernahmepläne erfolgreich umgesetzt werden können. Die Entscheidungen werden sowohl die Beschäftigten als auch die Patienten und die Gesundheitsversorgung in den betroffenen Regionen maßgeblich beeinflussen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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