Hildburghausen

Der große Plan für das Radverkehrsnetz in Köln: Alle Fragen beantwortet!

Die Initiative „Fahrrad-Entscheid“ in Köln setzt sich für einen beschleunigten Ausbau des Radverkehrsnetzes bis 2030 ein und richtet ihre Forderung an alle Kölnerinnen und Kölner über 18 Jahren. Der geplante Ausbau umfasst die Schaffung von 40 Kilometern Radwegen auf Kfz-Hauptverkehrsstraßen und 30 Kilometern Fahrradstraßen pro Jahr für sechs Jahre, insgesamt also 70 Kilometer pro Jahr. Diese sollen breit sein und vom Kfz-Verkehr abgetrennt werden, um die Sicherheit für Radfahrer zu erhöhen. Die Initiative schätzt, dass bis 2039 etwa 80 Prozent des Zielkonzepts des Radhauptnetzes umgesetzt wären.

Die Kosten für den Ausbau des Radverkehrsnetzes werden von der Stadt Köln auf insgesamt 254,285,910 Euro über sechs Jahre geschätzt. Dies umfasst rund 158 Millionen Euro für Radwege, 88 Millionen Euro für Fahrradstraßen und 8.5 Millionen Euro für zusätzliche Unterhaltsausgaben, wie dem Mehreinsatz von Fahrzeugen im Winterdienst. Die Stadtverwaltung informiert die Initiatoren gemäß der Gemeindeordnung über die geschätzten Kosten.

Die Initiative hat ein Bürgerbegehren gestartet, um zu entscheiden, ob der beschleunigte Ausbau des Radverkehrsnetzes umgesetzt werden soll. Unterschriften von mindestens drei Prozent aller zur Teilnahme an der Kommunalwahl berechtigten Kölner Bürger und Bürgerinnen sind erforderlich, um die Forderungen bei der Oberbürgermeisterin einzureichen. Die Initiative strebt 30,000 Unterschriften an, obwohl in Köln etwa 830,000 Personen zur Unterschrift berechtigt sind. Es gibt keine festgelegte Frist für das Sammeln der Unterschriften, aber die Initiative plant, die benötigten Unterschriften über den Sommer zu sammeln.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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