Die Hoffnungen auf eine Neueröffnung der Thüringer Spaßattraktion, das „Waikiki“ in Zeulenroda-Triebes, wurden endgültig zerschlagen, als der Stadtrat in Thüringen beschloss, keine finanzielle Unterstützung in Höhe von 900.000 Euro für die Wiedereröffnung bereitzustellen. Die Stadtwerke des Ortes, die Betreiber des Bades, sahen sich gezwungen, Insolvenz anzumelden, da die hohen Energiepreise und ausbleibende Besucher das Bad finanziell belasteten.
Die Schließung des „Waikiki“ kommt nicht überraschend, da das Bad bereits seit einiger Zeit mit finanziellen Problemen zu kämpfen hatte. Ursprünglich war geplant, das Freizeitbad zu sanieren, um die Attraktivität für Besucher zu steigern. Doch die abgelehnte finanzielle Unterstützung bedeutet nun das endgültige Aus für das Bad, und nicht nur die Bade-Enthusiasten, sondern auch die Mitarbeiter des Bades werden ihre Arbeitsplätze verlieren.
Das „Waikiki“ war eine beliebte Attraktion in der Region, die sowohl im Sommer als auch im Winter Besucher anzog. Die Schließung des Bades ist ein herber Verlust für die Stadt Zeulenroda-Triebes und den Landkreis Greiz. Die Entscheidung des Stadtrats, keine finanzielle Unterstützung für die Wiedereröffnung bereitzustellen, hat die Hoffnungen auf ein Comeback des Bades endgültig zunichte gemacht.