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Unwetterwarnungen in Thüringen: Kreis Greiz von Starkregen und Überflutungen betroffen

Ein Gewitter mit Starkregen hat am Samstagnachmittag Straßen und Felder im Kreis Greiz, speziell in Ronneburg und Hilbersdorf, überflutet. Die Rettungsleitstelle Gera meldete, dass alle Feuerwehren der Region im Einsatz sind, um vollgelaufene Keller in Ronneburg zu leerpumpen. Das MDR-Wetterstudio berichtete von Gewittern mit bis zu 17 Litern Regen pro Quadratmeter innerhalb einer Stunde in Ostthüringen und warnte vor weiteren Unwettern in verschiedenen Regionen Thüringens am Wochenende. Darüber hinaus gab der Deutsche Wetterdienst (DWD) für mehrere Landkreise in West- und Südthüringen eine Unwetterwarnung heraus.

Die befürchteten Hochwasser in Thüringen blieben bislang größtenteils aus, da die Wasserpegel an den meisten der 57 Messstellen die Vorwarnstufe laut Experten nicht überschritten. Nur an vier Messstellen, darunter in Weida an der Elster und in Erfurt-Möbisburg, könnten höhere Meldestufen erreicht werden. Dennoch sind keine kritischen Hochwasserfälle zu erwarten. Laut dem DWD können noch regional heftige Niederschläge in Ostthüringen auftreten, wodurch lokale Überschwemmungen und das Überlaufen von kleineren Flüssen und Bächen möglich sind.

Während das Wetter in Erfurt beim Deutschen Katholikentag im Fokus steht, verlief die Veranstaltung wie geplant, obwohl Vorsichtsmaßnahmen getroffen wurden. Einige Freiluftveranstaltungen wurden nach drinnen verlegt, und die Stadtverwaltung und Feuerwehr sind im ständigen Austausch mit den Organisatoren des Katholikentages. Ein Team aus verschiedenen Organisationen bereitet Sandsäcke vor, um bei Bedarf besonders gefährdete Bereiche wie den Ortsteil Molsdorf zu schützen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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