GreizPolitik

Kommunalwahlen im Landkreis Greiz: AfD und Freie Wählergruppen verzeichnen Zugewinne

Bei den Kommunalwahlen im Kreis Greiz am vergangenen Sonntag verzeichneten die AfD und freie Wählergruppen.Zugewinne. Die Stadt- und Gemeinderäte im Kreis Greiz wurden neu gewählt, wobei sich in vielen Kommunen erhebliche Verschiebungen der Machtverhältnisse ergaben. Besonders die AfD, das Bündnis Sahra Wagenknecht und Freie Wählergruppen.erlangten eine größere Relevanz. Einer der betroffenen Orte ist Auma-Weidatal, wo der neue parteilose Bürgermeister Dirk Rüdiger mit Mitgliedern der CDU, einer Wählergruppe aus Gewerbe- und Sportvereinen sowie dem Unabhängigen Bürgerverein zusammenarbeiten wird.

In Berga-Wünschendorf, einer fusionierten Stadt, bilden die Freien Wähler aus beiden Ortsteilen den größten Block im Stadtrat. Die CDU und die Bürgergemeinschaft Wünschendorf haben ebenfalls Sitze gewonnen. Die kommende Legislaturperiode in der Kreisstadt Greiz zeigt eine Veränderung der Machtverhältnisse, wobei die AfD an Bedeutung gewinnt und die CDU/Gemeinsam für Greiz mit elf Mandaten die stärkste Kraft bleibt. Die SPD, Linke und FDP verlieren an Einfluss, während die Grünen erstmals im Stadtrat vertreten sind.

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Die AfD ist erstmals im Gemeinderat Harth-Pöllnitz vertreten, während die CDU in Braunichswalde und die Freie Wählergemeinschaft Brahmenau gute Ergebnisse erzielten. In Hohenleuben gab es eine Umverteilung der Sitze, wobei die Wählervereinigung FDP/Bürger für Hohenleuben sieben Mandate erlangte und die Bürgerunion fünf Sitze erhielt. Der Stadtrat in Kauern wird von der Interessengemeinschaft Kauern und der Gruppe „Miteinander für Kauern“ besetzt, während in Korbußen die ABF und die Freien Wähler die Mehrheit haben.

In Langenwetzendorf ist die CDU mit sieben Ratmitgliedern vertreten, während die AfD und die Bürgerbewegung ebenfalls Einfluss gewinnen. In Münchenbernsdorf dominiert die CDU, und in Pölzig erlangt die Wählergemeinschaft KVP/JC/FWV die meisten Sitze. Rückersdorf wird von der Feuerwehr Haselbach regiert, während in Schwaara „Ja zu Schwaara“ die Mehrheit hat. Die Freien Wähler teilen sich in Seelingstädt die Mandate mit anderen Gruppen.

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