Greiz

Kaufland kündigt Schließung von Filialen in der Region an

Drei Kaufland-Filialen müssen schließen: Einblick in die Auswirkungen auf die betroffenen Standorte und Mitarbeiter

Die Entscheidung des Handelsgiganten Kaufland, mehrere Filialen zu schließen, hat sowohl für die Mitarbeiter als auch die Standorte weitreichende Konsequenzen. Im Zuge wirtschaftlicher Herausforderungen plant das Unternehmen, im Jahr 2024 und 2025 insgesamt fünf Standorte zu schließen.

Die Schließungen im Überblick:

  • Juni 2024: Kaufland-Filiale in Greiz
  • Juni 2024: Kaufland-Filiale in Siegen
  • September 2024: Kaufland-Filiale im Ruhr-Park Bochum
  • Januar 2025: Kaufland-Filiale im Palais West Recklinghausen
  • März 2025: Kaufland-Filiale in Dortmund-Mengede

Die Schließungen werden aufgrund der schwachen Marktlage notwendig, wie Kaufland bereits im Vorjahr mitgeteilt hatte. Insbesondere der Standort in Dortmund-Mengede, der schon zu Real-Zeiten nicht profitabel war, stellt eine Herausforderung dar. Dies habe zu einer negativen Entwicklung geführt, die das Unternehmen zum Handeln zwang.

Um den betroffenen Mitarbeitern entgegenzukommen, bietet Kaufland individuelle Lösungen an. Jeder Mitarbeiter hat die Möglichkeit zu einem persönlichen Gespräch, um gemeinsam eine passende Lösung zu finden. Diese Maßnahmen sollen die Auswirkungen der Schließungen abmildern und den betroffenen Mitarbeitern alternative Beschäftigungsmöglichkeiten aufzeigen.

Trotz der Schließungen plant Kaufland, weitere Filialen zu eröffnen. Neue Standorte wurden bereits in Villingen-Schwenningen und München eröffnet, und für das laufende Jahr sind Eröffnungen in Frankfurt und Waiblingen geplant. Darüber hinaus ist im Jahr 2025 eine Neueröffnung in Tuttlingen geplant. Die Entscheidung, Standorte zu schließen oder zu eröffnen, basiert auf einer umfassenden Bewertung der langfristigen Entwicklungspotenziale und mietvertraglichen Konditionen.

Kaufland betreibt deutschlandweit 770 Filialen und beschäftigt insgesamt 90.000 Mitarbeiter. Mit Standorten in verschiedenen europäischen Ländern zählt das Unternehmen weltweit 155.000 Mitarbeiter. Die Schließungen betreffen zwar nur eine kleine Anzahl von Standorten, doch sie verdeutlichen die Herausforderungen, mit denen Handelsunternehmen konfrontiert sind, und die Notwendigkeit, flexibel auf sich verändernde Marktbedingungen zu reagieren.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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