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Hotels und Gastronomie in Greiz: Wie viele mussten schließen?

Die Zukunft von Hotels und Gastronomie im Kreis Greiz nach der Pandemie

In den letzten Jahren hat die Pandemie Hotels und gastronomische Betriebe im Kreis Greiz stark beeinträchtigt. Viele mussten monatelang schließen, was dazu führte, dass viele Aushilfskräfte sich andere Arbeitsplätze suchen mussten. Doch wie hat sich die Situation entwickelt und wie viele Betriebe mussten tatsächlich schließen?

Warum ist die wirtschaftliche Entwicklung wichtig?

Die Antwort der Landesregierung auf eine kleine Anfrage des Landtagsabgeordneten Christian Tischners (CDU) gibt Aufschluss über die wirtschaftliche Entwicklung der Hotel- und Gastronomiebranche im Kreis Greiz. Es ist zu beachten, dass diese Zahlen lediglich einen Überblick über die wirtschaftlichen Aspekte bieten und keine Informationen über psychische Probleme oder finanzielle Mittel liefern.

Wie viele Betriebe haben geschlossen?

Laut den Zahlen der Landesregierung gab es nach der Pandemie nur wenige Insolvenzen oder Schließungen. Im Jahr 2023 schloss lediglich ein Hotel von sechs im Landkreis und einer von 26 gastronomischen Betrieben. Die Anzahl blieb in den Jahren 2021 und 2022 konstant. Darüber hinaus wurden in den Jahren 2019, 2021 und 2023 jeweils Insolvenzen gemeldet, was jedoch nicht zwangsläufig zu Schließungen führte.

Entwicklung der Mitarbeiterzahlen

Die Mitarbeiterzahlen in der Branche blieben ebenfalls relativ stabil. Auch wenn die Zahlen für 2023 noch nicht vorliegen, lassen sich keine signifikanten Massenentlassungen feststellen. Im Beherbergungsbereich arbeiteten 2020 342 Mitarbeiter und 2022 333, in der Gastronomie waren es 589 (2020) und 567 (2022). Hotels, Gasthöfe und Pensionen beschäftigten 2020 insgesamt 291 Personen und 2022 285.

Ausblick auf die Zukunft

Es wird derzeit an einem Förderprogramm innerhalb der Landesregierung gearbeitet, um mehr Investitionen in der Gastronomie zu ermöglichen. Bis dahin verweist die Regierung auf bestehende Fördermöglichkeiten bei der Thüringer Aufbaubank und anderen Programmen zur Unterstützung von Unternehmen. Es bleibt zu hoffen, dass die Branche sich weiterhin stabilisiert und erholen kann.

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