GreizKultur

Exklusive Karikaturenausstellung im Greizer Sommerpalais: Humor, Kunst und Gedenken

Die 11. Greizer Triennale der Karikatur präsentiert ein breites Spektrum an humorvollen Werken und gleichzeitig wird um zwei teilnehmende Künstler getrauert. Mit rund 300 humoristischen Werken vereint die Triennale die Werke von 126 Satire-Künstlern und verzeichnet somit einen Teilnehmerrekord. Das diesjährige Thema „Ich denke, also spinn‘ ich“ spielt ironisch auf Descartes‘ Erkenntnis an und thematisiert innovative menschliche Kreativität sowie weltverschwörerische Ideen.

Die Triennale hat ihren Ursprung in der DDR und zieht heute Künstler aus verschiedenen Bundesländern sowie aus Österreich und der Schweiz an. Bekannte Karikaturisten wie Beck, Hauck, Bauer, und Barbara Henniger sind vertreten, sowie jüngere Talente wie Gösta vom Felde und Thüringer Künstler wie Nel und Christian Habicht. Leider trauert die Triennale auch um die verstorbenen Vertreter der Zunft, Rainer Hachfeld und Werner David, die der Veranstaltung stets treu verbunden waren.

Die Ausstellung wird vom Thüringer Künstler Nel eröffnet, der mit seiner Karikatur „Denkfabrik – Satiricum“ fast schon das inoffizielle Plakat der Triennale geschaffen hat. Die Organisatoren präsentieren eine facettenreiche und humorvolle Ausstellung, bei der Besucher die Möglichkeit haben, Autogramme von fast 30 Künstlern zu sammeln. Die Vernissage findet am 1. Juni statt und wird musikalisch untermalt. Die Triennale ist dieses Jahr einen Monat länger zu besichtigen, bis zum 3. November.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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