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Endgültiges Aus: Thüringer Attraktion vor dem Untergang in Zeulenroda-Triebes

In Zeulenroda-Triebes in Thüringen steht die beliebte Attraktion Badewelt Waikiki vor dem endgültigen Aus, da der Versuch, einen Haushalt zu verabschieden, gescheitert ist. Bürgermeister Nils Hammerschmidt setzte den Haushaltsplanentwurf in der letzten Stadtratssitzung auf die Tagesordnung, der auch eine Maßnahme zur Sanierung der Badewelt Waikiki enthielt. Diese Maßnahme hätte etwa 17 Millionen Euro gekostet, wie Kai Saalberg von der Landesentwicklungsgesellschaft den Stadträten erklärte.

Die Fraktionen der CDU und AfD stellten sich mit Anträgen gegen die Sanierungsmaßnahme und forderten den Haushalt ohne diese zu beschließen. Sie bezeichneten die Investition als ein großes Risiko für die Stadt. Trotzdem wurden die Anträge abgelehnt, da der Leiter der Kommunalaufsicht feststellte, dass dies nicht rechtskonform sei. Der Haushalt für 2024 wurde somit nicht genehmigt, was bedeutet, dass der letzte Versuch, die Badewelt Waikiki zu retten, gescheitert ist.

Die Zukunft der Badewelt Waikiki ist somit ungewiss, da alle Bemühungen, sie zu retten, gescheitert sind. Die endgültige Schließung der beliebten Attraktion scheint nun unausweichlich zu sein. Trotz der anhaltenden Unterstützung einiger Fans konnte der Niedergang des Waikiki nicht aufgehalten werden. Bedauerlicherweise wird die Schließung der Badewelt große Auswirkungen auf die Region und die Besucher haben, die die Attraktion bisher genossen haben.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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