Gotha

Wechsel an der Spitze: Gothaer SPD wählt Christiane Kullmann zur neuen Vorsitzenden

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In einem spannenden Abend voller Emotionen und Veränderungen hat die Gothaer SPD am Dienstagabend im Tivoli einen neuen Vorstand gewählt. Matthias Hey, der die Geschicke der Partei seit 2009 leitete, trat nicht erneut an. Dies wurde in einer offiziellen Pressemitteilung der Gothaer SPD bestätigt. Hey blickte in seinem letzten Rechenschaftsbericht auf die Erfolge der letzten anderthalb Jahrzehnte zurück und betonte, dass Sozialdemokratie mehr bedeutet, als nur am Internationalen Frauentag Blumen zu verteilen. „Wir haben uns das ganze Jahr über für die Menschen in Gotha eingesetzt“, so Hey. Besonders hob er die Unterstützung von Ehrenamtlichen durch Hilfsaktionen und den jährlichen Ehrenamtsempfang hervor, der mittlerweile fest etabliert ist.

In seiner bewegenden Abschiedsrede warnte Hey vor den Herausforderungen, die auf die Gesellschaft zukommen. „Bald will jemand Kanzler werden, der die Superreichen als Leistungsträger bezeichnet und gleichzeitig Sozialleistungen kürzt“, sagte er und schloss mit den Worten: „Es war mir eine Ehre!“. Für seine langjährige Arbeit wurde er zum Ehrenvorsitzenden der Gothaer SPD ernannt, was seine Verdienste um die Partei würdigt.

Neuer Vorstand und frischer Wind

Die Wahl von Christiane Kullmann zur neuen Vorsitzenden markiert einen Neuanfang für die Gothaer SPD. Kullmann, die erst im Mai in den Stadtrat eingezogen ist, wird von Gabriele Reichstein und Peter Leisner unterstützt, die als Stellvertreter fungieren. André Pfeifer übernimmt das Amt des Schatzmeisters, während Anja Rauch, Martin Wolf und Marcel Andreß als Beisitzer gewählt wurden. Die neuen Revisoren Markus Reinders und Torsten Daum werden ebenfalls eine wichtige Rolle in der Überwachung der Finanzen spielen.

„Wenn wir weiter so engagiert arbeiten, muss uns um die Zukunft der Gothaer SPD nicht bange sein“, äußerte sich Kullmann optimistisch in ihrem Schlusswort an die Mitglieder. Diese positive Einstellung könnte der Partei helfen, ihre Position in Gotha zu festigen und neue Wähler zu gewinnen.

Ein Blick in die Zukunft

Die Herausforderungen, die Matthias Hey ansprach, sind nicht zu unterschätzen. Die politische Landschaft verändert sich rasant, und die Gothaer SPD steht vor der Aufgabe, sich neu zu positionieren. Die Mitglieder sind sich einig, dass der neue Vorstand frischen Wind in die Partei bringen kann. „Wir müssen die Menschen erreichen und ihnen zeigen, dass wir für ihre Interessen kämpfen“, betonte Kullmann.

Die Wahl des neuen Vorstands ist ein entscheidender Schritt für die Gothaer SPD, die sich in einem sich wandelnden politischen Klima behaupten muss. Die Mitglieder sind gespannt, wie sich die neue Führung auf die kommenden Wahlen auswirken wird, und ob sie die Erfolge der Vergangenheit fortsetzen kann. Die Zukunft der Gothaer SPD könnte vielversprechend sein, wenn die neuen Verantwortlichen ihre Visionen in die Tat umsetzen, wie auch Oscar am Freitag berichtete.

Ort des Geschehens

Quelle/Referenz
oscar-am-freitag.de
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