Gotha

Thüringen erweitert Anti-Alleinsein-Initiative für Senioren: Mehr Gemeinden beteiligt

Die Anti-Alleinsein-Initiative für Senioren in Thüringen wird im Sommer weiter ausgebaut, um die Isolation älterer Menschen zu bekämpfen. Die Kreise Gotha und Saalfeld-Rudolstadt werden zu den bereits beteiligten Gemeinden hinzugefügt, wodurch die Gesamtzahl der teilnehmenden Gemeinden auf 14 steigt. Die Initiative „Agathe – Thüringer Initiative gegen Alleinsein im Alter“ ist seit drei Jahren aktiv und zielt darauf ab, Senioren dabei zu unterstützen, so lange wie möglich in ihren eigenen Häusern zu wohnen.

Speziell geschulte Mitarbeiter spielen eine wichtige Rolle, indem sie Senioren zuhause besuchen und ihnen bei alltäglichen Aufgaben wie Arztbesuchen oder der Beantragung von Wohngeld und Hilfen unterstützen. Mit 13 neuen Mitarbeitern in den beiden neuen Kreisen erhöht sich die Gesamtzahl der Berater auf 69 in ganz Thüringen. Die Sozialministerin Heike Werner (Linke) betonte, dass das Ziel darin bestehe, das Programm in allen thüringischen Kreisen und Freien Städten zu implementieren, damit alle Senioren davon profitieren können.

Für die Finanzierung wurde im staatlichen Haushalt ein Budget von 3,8 Millionen Euro für dieses Jahr bereitgestellt. Diese Mittel sollen dazu dienen, bestehende Projekte zu unterstützen und neue Initiativen ins Leben zu rufen. Zusätzlich wurde das Programm ausgewählt, um Deutschland auf der Expo 2025 in Osaka, Japan zu vertreten, wie das Ministerium bekannt gab. Die Ausweitung der Initiative zeigt das Engagement Thüringens im Kampf gegen die Isolation von Senioren und die Bereitstellung von Unterstützung für ältere Menschen in der Gesellschaft.

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