Gotha

Rosenübergabe an Gotha: „Herzogin Friedericke“ blüht bald im Rosengarten

Im Gothaer Rathaus wurde kürzlich eine besondere Rose mit dem Namen „Herzogin Friedericke“ an die Stadt übergeben. Marie-Luise Steube, Vorsitzende der Anni-Berger-Stiftung in Bad Langensalza, war für die Übergabe an Oberbürgermeister Knut Kreuch verantwortlich. Die Rose stammt aus dem Rosenhof Rönigk in Bad Langensalza, welcher für seine Rosenzucht im 19. und 20. Jahrhundert bekannt war. Besonders Anni Berger, eine bedeutende Gärtnerin, prägte die Zucht in der Stadt maßgeblich und kreierte zwischen 1942 und 1978 fünfzig neue Rosensorten.

Die Strauchrose „Herzogin Friedericke“ zeichnet sich durch ihre rot-gelbe Blütenpracht aus und ist der am 17. Juli 1715 in Gotha geborenen Prinzessin Friedericke von Sachsen-Gotha-Altenburg gewidmet. Diese heiratete 1734 den letzten Herzog von Sachsen-Weißenfels und war die Schwester des regierenden Herzogs Friedrich III. von Sachsen-Gotha-Altenburg. Als Witwe und nach dem Verlust all ihrer fünf Kinder im Kindesalter, residierte die junge Herzogin in Bad Langensalza und ließ das Friederickenschlösschen errichten. Sogar die berühmte Therme der Stadt trägt ihren Namen.

Die Rose wird anlässlich des „Tags der Rose“ am 12. Juni 2024 vom Gartenamt der Stadt Gotha gepflanzt. Diese Zeremonie wird sicherlich ein würdiger Akt sein, um die Erinnerung an Herzogin Friedericke von Sachsen-Gotha-Altenburg lebendig zu halten und ihre Verbundenheit mit der Stadt Gotha zu würdigen.

Gotha News Telegram-Kanal

Rästel der Woche

Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.

Lösung anzeigen
Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"