Ein neuer Radweg zwischen Burgtonna und Ballstädt ist dringend erforderlich, wie der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) Thüringen zusammen mit der Bürgerinitiative „geRADeWEGs“ kürzlich feststellte. Bei einer Fahrradbefahrung wurde deutlich, dass Radfahrer auf der schmalen Kreisstraße, die die beiden Orte verbindet, schreckliche Momente erleben, wenn sie eng von PKWs, LKWs und Bussen überholt werden. Dies stellt nicht nur eine Gefahr für Radfahrer wie Jakob dar, sondern betrifft auch Familien und Senioren, die nach sicheren Wegen suchen.
Die Schaffung eines separaten Radwegs hätte nicht nur eine sicherere Route für Radfahrer zur Folge, sondern würde auch das touristische Potenzial der Region steigern. Der geplante Radweg würde die Verbindung zwischen dem Unstrutradweg und dem Nessetalradweg herstellen und somit einen Anschluss zum Radweg Thüringer Städtekette schaffen. Diese Route führt durch das malerische Tonna-Tal bis zur Bockwindmühle bei Ballstädt und weiter zum Rittergut.
Die Ortschaftsbürgermeister setzen sich bereits für die Realisierung dieses Radwegs ein, während der ADFC den Landkreis Gotha drängt, den geplanten Radweg zwischen Burgtonna und Ballstädt entlang der Kreisstraße K19 durch das Tonna-Tal zu unterstützen. Durch die Schaffung dieses Radwegs würde nicht nur die Sicherheit für Radfahrer verbessert werden, sondern auch die Attraktivität der Region für den Tourismus steigen.
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