Gotha

König Ferdinand I.: Die Rückführung seiner sterblichen Überreste von Deutschland nach Bulgarien.

Die sterblichen Überreste von König Ferdinand I. wurden erfolgreich von Deutschland nach Bulgarien überführt. Ferdinand I. verstarb im Jahr 1948 im Alter von 87 Jahren in Coburg. Geboren wurde er am 26. Februar 1861 in Wien als Fürst von Sachsen-Coburg-Gotha. Im Jahr 1908 erklärte er Bulgarien zu einem autonomen Königreich, trat jedoch 1918 zugunsten seines Sohnes Boris zurück und zog nach Coburg. Sein Sohn Simeon verbrachte Jahre im Exil, bevor er im Jahr 2000 nach Bulgarien zurückkehrte.

Der Sarg mit Ferdinands Leichnam wurde in einer feierlichen Prozession nach Bulgarien gebracht und im Wrana-Palast bei Sofia empfangen. Dort versammelten sich Simeon von Sachsen-Coburg-Gotha sowie andere Verwandte der alten Königsfamilie. Militärpersonal trug den mit Flaggen bedeckten Sarg in den großen Saal des Palasts, in dem eine Trauerfeier stattfand. Nicht anwesend waren der Regierungschef im Übergang Dimitar Glavchev und Präsident Rumen Radew.

Ferdinands Leichnam ruhte nach seinem Tod in der Gruft der St. Augustinus-Kirche in Coburg. Sein Wunsch war es, in Bulgarien begraben zu werden, und am Donnerstag sollten seine sterblichen Überreste in der Gruft des Wrana-Palastes in Sofia beigesetzt werden. Dieser Akt markiert eine bedeutende Rückkehr von König Ferdinand I. nach Bulgarien, wo er eine historische Rolle spielte.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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