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Kleine Taube Johannes durchlebt Martyrium – Auf der Suche nach Hilfe

Tauben gehören zu den alltäglichen Erscheinungen in vielen Städten Thüringens. Oft als „Ratten der Lüfte“ bezeichnet, sind sie sowohl geliebt als auch verabscheut. Ein trauriges Schicksal ereilte kürzlich eine Taube namens „Johannes“ aus Gotha. Dieser kleine Stadttaube wurde einiges abverlangt, da er nur noch aus Haut und Knochen zu bestehen scheint. Sein Zustand ist äußerst besorgniserregend und lässt auf schwere Misshandlungen schließen.

Die Gothaer Stadttauben e.V. machte in einem Facebook-Beitrag auf Johannes‘ Leiden aufmerksam. Es wird vermutet, dass die Taube von der eigenen Familie misshandelt und gequält wurde, möglicherweise sogar von Ratten angegriffen. Johannes hat schwere Verletzungen erlitten, darunter Wunden an Flügel und Bein sowie eine Schädelfraktur. Sein Federkleid zeigt deutliche Spuren von Mangelernährung, und er kämpft zusätzlich mit Parasiten und Würmern im Verdauungstrakt.

Glücklicherweise hat Johannes eine fürsorgliche Pflegemutter gefunden, die sich liebevoll um ihn kümmert und seine Gesundheit wiederherstellen möchte. Die Behandlungskosten belaufen sich bereits auf 750 Euro in den letzten zwei Monaten, und der Verein ist auf Spenden angewiesen, um diese Kosten zu decken. Spenden können direkt über PayPal an „gothaer.stadttauben@gmail.com“ oder an das Konto der Spendenklinik für Taubenoperationen gesendet werden.

Diese herzzerreißende Geschichte von Johannes verdeutlicht die Missstände und Herausforderungen, denen Stadttauben in Thüringen und anderen Städten gegenüberstehen. Es ist wichtig, sich für den Schutz und das Wohlbefinden von Tieren wie Johannes einzusetzen, um solche grausamen Erfahrungen zu verhindern und Hilfe zu leisten, wo sie dringend benötigt wird.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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