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Halle-Attentäter in Erfurter Krankenhaus: Kein Lebensgefahr, aber ärztliche Behandlungen abgelehnt

Attentäter von Halle: Warum lehnt er ärztliche Behandlung ab?

Der Attentäter von Halle, Stephan Balliet, befindet sich derzeit in einem Krankenhaus in Erfurt, wo er ärztliche Behandlungen bisher abgelehnt hat. Berichten zufolge wurde er aufgrund gesundheitlicher Probleme aus der Justizvollzugsanstalt in Tonna nahe Bad Langensalza ins Klinikum in Erfurt verlegt. Trotz seiner Weigerung, medizinische Hilfe anzunehmen, besteht laut Informationen der Deutschen Presse-Agentur keine unmittelbare Lebensgefahr für ihn.

Stephan Balliet wurde im Jahr 2020 wegen des rassistischen und antisemitischen Anschlags in Halle zu lebenslanger Freiheitsstrafe mit anschließender Sicherungsverwahrung verurteilt. Am höchsten jüdischen Feiertag Jom Kippur hatte er versucht, die Synagoge in Halle zu stürmen, um ein Massaker anzurichten. Als sein Plan fehlschlug, tötete er zwei Menschen in der Nähe der Synagoge.

Neben der lebenslangen Haftstrafe wurde Stephan Balliet im Februar dieses Jahres auch wegen Geiselnahme im Gefängnis Burg zu weiteren sieben Jahren Freiheitsstrafe verurteilt. Er gab an, aus dem Gefängnis fliehen zu wollen. Trotz seiner Verurteilungen und der aktuellen medizinischen Behandlung bleibt Stephan Balliet unter starker Polizeibewachung im Krankenhaus in Erfurt. Die genauen Umstände seiner Gesundheitsprobleme wurden jedoch aus polizeitaktischen Gründen nicht näher erläutert.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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