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Einsatzkräfte meistern Geländefahrtraining mit Bravour

Am Samstag, den 25. Mai, nahmen über 70 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst, Katastrophenschutzeinheiten, Technischem Hilfswerk und der Bergwacht an einer Geländefahrausbildung teil. Die Übung fand auf dem Standortübungsplatz in Ohrdruf statt und bot den Teilnehmern die Möglichkeit, ihre Fahrzeuge abseits der Straße zu manövrieren. Christian Anders vom Amt für Brand-, Katastrophenschutz und Rettungsdienst führte die Übung gemeinsam mit der Bundeswehr, dem THW und der Berufsfeuerwehr Suhl durch.

Landrat Onno Eckert war ebenfalls vor Ort und betonte die Bedeutung des Trainings für den Ernstfall. Die Einsatzkräfte konnten mit insgesamt 24 Fahrzeugen, darunter einige mit Gleitschutzketten, durch Schlamm, Matsch und über Wiesen navigieren. Das Feedback der Teilnehmer war durchweg positiv, und Christian Anders kündigte an, dass die Ausbildung in den kommenden Tagen genauer ausgewertet werde. Es war das erste Mal, dass das Amt für Brand-, Katastrophenschutz und Rettungsdienst eine solche Geländefahrausbildung organisiert hat.

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Die Übung ermöglichte den Einsatzkräften, die Leistungsfähigkeit moderner Technik kennenzulernen und gleichzeitig ihre eigenen Grenzen und die der Fahrzeuge zu erkennen. Dieses Wissen ist entscheidend, um im Ernstfall angemessen reagieren zu können. Die Erfahrungen und Erkenntnisse aus dem Training werden dazu beitragen, die Einsatzbereitschaft und Effektivität der Einsatzkräfte weiter zu verbessern.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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