Gotha

125 Jahre Berggarten: Bürgerbeteiligung und Neugestaltung in Gotha

Ein historischer Rückblick auf den „Berggarten“ in Gotha

Der „Berggarten“ in Gotha feiert sein 125-jähriges Bestehen. Ursprünglich von Wirt Otto Bertuch als Restaurant eröffnet, zählt der „Berggarten“ auch nach 125 Jahren zu den beliebtesten Ausflugszielen der Stadt Gotha und ihrer Besucher. Die Stadt Gotha erwarb das 4,12 Hektar große Gelände im Jahr 1873 für 2.800 Taler, das seit 1794 von Ernst Friedrich Arnoldi angelegt wurde. Der Verschönerungsverein für die Stadt Gotha spielte eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung und Zugänglichkeit des Galberges und des Seeberges.

Im Jahr 1897 entstand der Stadtpark und die Obstplantage „In der Klinge“ am Kranberg. Die hohe Beliebtheit des Höhenzugs zeigte sich erstmals 1828, als sich hunderte Bürgerinnen und Bürger für den Bau des Bürgerturmes einsetzten, der 1830 eröffnet wurde und heute ein wichtiges Ausflugsziel darstellt. Die Stadt Gotha hat im Jubiläumsjahr „125 Jahre Berggarten“ ein Förderprogramm in Höhe von bis zu einer Million Euro für die Erholungsgestaltung des Areals erreicht.

Eine Bürgerbeteiligung zum Gartendenkmal „Stadtpark – Arnoldigarten“ läuft bis zum 30. Juni 2024, mit einer Online-Befragung und einem Bürgerdialog am 31. Mai 2024 im Berggarten. Die Stadtverwaltung ermutigt zur regen Teilnahme, um Erinnerungen an bestimmte Orte des Areals festzuhalten und Wünsche zur Neugestaltung zu äußern.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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