Gleichwertige Lebensverhältnisse in Thüringen: Perspektiven für die Landesentwicklung

Im Rahmen der Initiative „Thüringen. Überall gleich gut – Perspektiven für die Landesentwicklung“ hat sich die Fraktion Die Linke im Thüringer Landtag in den letzten zwei Jahren intensiv mit den Themen Bildung, Gesundheit, Mobilität und Wohnen in verschiedenen Regionen Thüringens befasst. In Zusammenarbeit mit Fachverbänden, Kommunalpolitiker:innen, Initiativen und der lokalen Bevölkerung wurden konkrete Konzepte erarbeitet, die auf die Lebensrealitäten der Menschen in Thüringen zugeschnitten sind.

Die Abschlussveranstaltung dieser thematischen Fraktionssitzungen fand kürzlich in Weimar statt. Dabei wurden Erkenntnisse aus vorherigen Veranstaltungen zusammengefasst und zukünftige Perspektiven diskutiert. Prof. Dr. Klaus Dörre von der Friedrich-Schiller-Universität Jena betonte in seinem Vortrag die wichtige Rolle, die die Schaffung gleichwertiger Lebensverhältnisse für die Stabilisierung und Weiterentwicklung der Gesellschaft und Demokratie spielt, insbesondere in den Bereichen Mobilität, Wohnen, Bildung und Gesundheit.

In seinem Impulsbeitrag hob Bodo Ramelow die Perspektiven hervor, die sich aus dem Prinzip der gleichwertigen Lebensverhältnisse und den Diskussionen der bisherigen Veranstaltungen für die Landesentwicklung Thüringens ergeben. Fraktionsvorsitzender Steffen Dittes betonte, dass Die Linke sich für gleichwertige Lebensbedingungen in ganz Thüringen einsetzt, einschließlich Zugang zu Arbeit, Bildung, Gesundheitsversorgung, Mobilität, Wohnraum und kulturellen Angeboten. Besonderes Augenmerk werde darauf gelegt, Hürden im ländlichen Raum abzubauen, um die gleichwertige Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu erleichtern.

Die Fraktion dankt allen Beteiligten für eine gelungene Abschlussveranstaltung und setzt sich weiterhin dafür ein, die Vernetzung des gesellschaftlichen Lebens in Thüringen zu intensivieren, um die Schaffung gleichwertiger Lebensverhältnisse zu fördern.

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