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Gewalt am Arbeitsplatz: Null-Toleranz-Grenze gefordert von dbb Jugend Thüringen

Die Ergebnisse einer Befragung von über 10.000 Beschäftigten im öffentlichen Dienst zeigen, dass Gewalterfahrungen am Arbeitsplatz keine Seltenheit sind. Laut einer Studie namens „Gewalt gegen Beschäftigte im öffentlichen Dienst“ aus dem Jahr 2022 gaben 23 Prozent der Befragten an, bereits Gewalt erlebt zu haben, wobei 12 Prozent angaben, dies mehrmals im Jahr zu erfahren. Die Zunahme verbaler und körperlicher Gewalt gegen Beschäftigte wird als besorgniserregend angesehen, da sie oft als Sündenböcke für unzufriedene Bürger dienen.

Das Fehlen von Respekt und die Unfähigkeit, Konflikte angemessen zu klären, führen zu untragbaren Erfahrungen von Gewalt für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst. Es wird betont, dass Angst kein täglicher Begleiter am Arbeitsplatz sein sollte und eine Null-Toleranz-Grenze gegenüber Gewalt an unschuldigen Beschäftigten eingeführt werden muss. Dies erfordert konkrete Maßnahmen zur Prävention und Nachsorge.

Die Thüringer dbb Jugend fordert eine konsequente Umsetzung der Fürsorgepflicht der Arbeitgeber im öffentlichen Dienst, um die Beschäftigten bestmöglich zu schützen. Es wird darauf hingewiesen, dass Beschäftigte nicht hinnehmen sollten, dass sie täglich mit Beleidigungen und körperlichen Angriffen konfrontiert werden. Es wird auf die Bedeutung des Treueverhältnisses zwischen Beschäftigten und Arbeitgebern hingewiesen, welches beidseitige Verpflichtungen beinhalten sollte.

Es wird klargestellt, dass Gewalt gegen Beschäftigte im öffentlichen Dienst nicht toleriert werden darf, da sie letztlich Menschen sind, die wertvolle Arbeit für die Gesellschaft leisten. Es wird betont, dass Beschäftigte das Recht haben, sich zur Wehr zu setzen und Grenzen aufzuzeigen, während Arbeitgeber die Pflicht haben, ihre Mitarbeiter vor Gefahren zu schützen und bei Gefahr einzugreifen. Die Forderung nach umfassenden Handlungsempfehlungen zur nachhaltigen Sicherheit der Beschäftigten im öffentlichen Dienst wird als entscheidend erachtet.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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