Verkehrsunfall auf der L13: Schwer und leicht verletzte Personen nach Zusammenstoß mit Reh

Am Abend des 10. Juni 2024 ereignete sich auf der L13 zwischen Niendorf und Hohen Sprenz ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem eine Person schwer und eine weitere leicht verletzt wurden. Ein 51-jähriger Fahrer und seine 34-jährige Sozia fuhren auf einem Leichtkraftrad in Richtung Hohen Sprenz, als plötzlich ein Reh die Fahrbahn überquerte. Das Leichtkraftrad kollidierte mit dem Tier, woraufhin der Fahrer die Kontrolle verlor und stürzte. Die beiden Insassen wurden von einem Rettungswagen ins KMG-Klinikum Güstrow gebracht, wo sie medizinisch versorgt wurden.

Der Unfall verursachte einen geschätzten Schaden von rund 3.000 EUR, da das Leichtkraftrad von einer Abschleppfirma geborgen werden musste. Bedauerlicherweise verendete das Reh am Unfallort. Die L13 war aufgrund der medizinischen Versorgung und der Unfallaufnahme bis Mitternacht vollständig gesperrt. Alle Beteiligten an dem Unfall sind deutsche Staatsangehörige.

Die Verkehrssituation auf Landstraßen erfordert stets erhöhte Aufmerksamkeit, da unerwartete Hindernisse wie Wildtiere die Fahrsicherheit gefährden können. In solchen Fällen ist es wichtig, angemessen zu reagieren und mögliche Kollisionen zu vermeiden. Die Polizei war vor Ort, um den Unfall aufzunehmen und die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen.

Es ist ratsam, gerade in ländlichen Gebieten, die Geschwindigkeit anzupassen und vorausschauend zu fahren, um plötzlichen Hindernissen besser ausweichen zu können. In solchen Situationen kann schnelles Handeln Leben retten und schwere Verletzungen verhindern. Die Polizei mahnt zur Vorsicht im Straßenverkehr und erinnert daran, dass jede Verkehrsteilnehmer:in dazu beiträgt, Unfälle zu vermeiden.

OTS