Am 5. Juni 2024 ereignete sich eine brutale Gewalttat im Stadtzentrum von Gera, als ein 27-jähriger Flüchtling aus Syrien, Rasem A., einem deutschen Rentner die Kette mit einem Christus-Kreuz-Anhänger im Wert von ca. 250 Euro vom Hals riss. Kurz darauf schlug er dem Senior ins Gesicht, wodurch dieser eine blutende Wunde erlitt. Die Tat wurde als „Blitzangriff“ beschrieben, ohne dass Rasem A. etwas vor oder während der Tat gerufen hätte. Die Staatsanwaltschaft Gera vermutet ein religiöses Motiv, da der Täter die Art, wie der Rentner das Kreuz trug, als Missachtung des Christentums empfand. Weitere Informationen zu diesem Vorfall berichtete www.focus.de.
Trotz seiner polizeibekannten Vorgeschichte und mehreren Vorstrafen, wurde Rasem A. zunächst nicht in Untersuchungshaft genommen, da gesetzliche Voraussetzungen fehlten. Die Entscheidung erwies sich als fatal, denn nur zwei Tage später griff Rasem A. erneut im Stadtzentrum von Gera an und verletzte mehrere Personen, darunter erneut Senioren. Ein Mann erlitt nach einem Schlag ins Gesicht eine Hirnblutung und einen Schlaganfall und wurde ins Krankenhaus eingeliefert. Rasem A. wurde daraufhin in eine Justizvollzugsanstalt überführt und befindet sich mittlerweile in einer psychiatrischen Einrichtung. Die Staatsanwaltschaft Gera reichte eine Antragsschrift ein, die vorsätzliche Körperverletzung in 15 Fällen umfasst. Weitere Hintergründe und Details sind zu finden auf www.focus.de.