Der schwäbische Autozulieferer Eissmann Group Automotive hat Ende Februar 2024 Insolvenz angemeldet, was das Werk in Gera auch betrifft. Das Unternehmen hat weltweit 5.000 Mitarbeiter, davon 405 allein in Gera. Die Insolvenz wurde aufgrund gestiegener Kosten und wirtschaftlicher Probleme eingeleitet. Trotz dieser schwierigen Situation gibt es vorerst positive Nachrichten für die Mitarbeiter, da es derzeit keine Pläne gibt, deutsche Betriebe zu schließen.
Das Amtsgericht Tübingen hat Anfang Mai das Insolvenzverfahren eröffnet, während parallel dazu ein Investorenprozess läuft. Die Eissmann-Gruppe hat bereits rund 100 potenzielle Interessenten kontaktiert, die positiv auf das Unternehmen reagiert haben. Der Insolvenzverwalter Holger Leichtle aus Stuttgart hat bestätigt, dass es momentan keine Pläne gibt, Betriebe in Deutschland zu schließen, was den Mitarbeitern zumindest vorerst Sicherheit gibt. Insgesamt wird die Zukunft des Unternehmens und der Arbeitsplätze von Hunderten Mitarbeitern weiterhin genauestens beobachtet.
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