Kriminalpräventive Maßnahmen gegen Gewalttaten bei Jugendlichen in Gera

Polizei in Gera stoppt eine Gruppe Jugendlicher nach Verbreitung von Gewaltvideos

Nachdem schockierende Videos von Gewalttaten unter Kindern und Jugendlichen aus verschiedenen Stadtteilen von Gera aufgetaucht sind, hat die Polizei erfolgreich die Tatverdächtigen ermittelt. Die Jugendlichen unterschiedlicher Nationalitäten im Kindes- und Jugendalter sind nun Gegenstand von Ermittlungsverfahren. In Zusammenarbeit mit Bildungs- und Hilfeinstitutionen werden umfassende kriminalpräventive Maßnahmen vorbereitet, um weitere Vorfälle zu verhindern.

Die Reaktion der Stadtverwaltung und des Bürgermeisters

Bürgermeister Kurt Dannenberg (CDU), der bald als Oberbürgermeister von Gera antritt, hat erschüttert auf die Videos reagiert: „Es ist alarmierend, dass solche Gewalt in unserer Stadt vorkommt. Die Stadtverwaltung und der neu gegründete kriminalpräventive Beirat werden alles tun, um solchen Vorfällen entgegenzuwirken.“ Die lokale Gemeinschaft ist entschlossen, Gewalt unter Jugendlichen zu bekämpfen und für Sicherheit in der Stadt zu sorgen.

Das Engagement der Polizei und rechtliche Konsequenzen

Die Polizei warnt eindringlich davor, solche gewalttätigen Videos zu verbreiten und erinnert daran, dass dies strafbar ist. Es ist auch strafbar, nicht in solchen Situationen zu helfen und zumindest den Notruf zu wählen. In den Videos ist ein Jugendlicher zu sehen, der von seiner eigenen Gruppe körperlich angegriffen wird. Die Tat wurde von den Tätern selbst aufgezeichnet, was die Schwere des Vorfalls unterstreicht.