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Gute Neuigkeiten: Eissmann Group Automotive meldet Insolvenz an – aber es gibt Hoffnung!

Mitarbeiter aufgeatmet: Was sich für Hunderte Mitarbeiter des insolventen Autozulieferers Eissmann Group Automotive ändert

Ein wichtiger Arbeitgeber in Thüringen hat Ende Februar 2024 Insolvenz angemeldet. Die Eissmann Group Automotive, ein schwäbischer Autozulieferer, betreibt ein Werk in Gera, wo die Nachricht des Insolvenzverfahrens für Unsicherheit bei den Mitarbeitern sorgte. Die Eissmann-Gruppe existiert seit 1964 und beliefert deutsche und internationale Autohersteller mit Komponenten für die Fahrzeuginnenausstattung. Mit weltweit 5.000 Beschäftigten, davon 405 in Gera, hat das Unternehmen in letzter Zeit Schwierigkeiten gehabt. Probleme wie gestiegene Energie- und Materialkosten, Rezession und erhöhte Zinsen führten zur Einleitung eines Regelinsolvenzverfahrens für die deutschen Eissmann-Gesellschaften.

Das Amtsgericht Tübingen hat Anfang Mai das Insolvenzverfahren eröffnet, während parallel dazu ein Investorenprozess stattfand. Laut MDR Thüringen hat die Eissmann-Gruppe etwa 100 potenzielle Investoren kontaktiert, die bisher positiv reagierten. Es gibt jedoch auch gute Nachrichten für die Mitarbeiter in Deutschland, da der Insolvenzverwalter Holger Leichtle aus Stuttgart erklärt hat, dass derzeit keine Pläne bestehen, Betriebe in Deutschland zu schließen. Dies bietet zumindest vorübergehende Sicherheit für die Hunderten von Mitarbeitern des Unternehmens.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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