Gera: Mann zahlt 15.000 Euro an vermeintliche Mafia-Opfer!

Ein 66-jähriger Mann aus Gera meldete sich am Freitagmorgen bei der Polizei und behauptete, er sei Kronzeuge eines internationalen Verbrechens und werde von der Mafia bedroht. Alarmierte Beamte eilten zu seiner Wohnung, nur um festzustellen, dass der Mann Opfer eines betrügerischen Spiels geworden war. Über Monate hinweg hatte er über soziale Medien Kontakt zu einer Frau, die angeblich von einer Verbrecherorganisation verfolgt wird und mit internationalen Strafverfolgungsbehörden in Verbindung steht. In dem Glauben, der Gesuchten helfen zu müssen, überwies er mehr als 15.000 Euro an die Betrüger.

Die Polizei hat eine Anzeige wegen Betrugs aufgenommen und den älteren Herrn sensibilisiert. Ein dringender Appell geht an die Öffentlichkeit: Seien Sie vorsichtig! Geben Sie keine persönlichen Daten preis und überweisen Sie kein Geld an unbekannte Personen, um nicht in ähnliche Fallen zu tappen. Dies ist eine bekannte Betrugsmasche, die immer wieder Opfer findet.

Ort des Geschehens