In Gera ist die Erntezeit weitgehend abgeschlossen, und die Stadt bereitet sich auf das letzte Erntedankfest vor. Obwohl in diesem Jahr die Früchte nicht so üppig sind wie im Vorjahr, wird trotzdem mit Freude gefeiert. Das Fest erinnert daran, den Überfluss zu würdigen und darüber nachzudenken, wie man die Gaben nutzen kann, denn solche Fragen stehen im Raum, wenn die Ernte eingebracht ist. Die Bevölkerung hat viel zu feiern und ebenso viele Überlegungen anzustellen, wie man mit den Gaben umgeht, die ihnen die Natur geschenkt hat.
In Anlehnung an biblische Gleichnisse wird betont, dass Dankbarkeit über das eigene Glück hinausgeht. Die Lehre, die hinter dem Fest steht, erinnert die Anwesenden daran, auch an Nachbarn und zukünftige Generationen zu denken. Die Gedanken, dass das Gute und die Fürsorge niemals enden sollten, prägen die Festlichkeiten und zeigen die Verbundenheit der Gemeinschaft. Die Bedeutung des Erntedankfestes geht über bloße Feierlichkeiten hinaus, indem man auch die Verantwortung für die Gaben und deren Verteilung reflektiert, wie in einem aktuellen Artikel auf www.otz.de diskutiert wird.