Gera

Erleben Sie Gera: Stadtgeschichte und Dokumentarfilme am Wochenende

Die Stadt Gera erinnert am 24. Juli 2024 an den 90. Todestag des mutigen Antifaschisten Erich Wilke, während gleichzeitig der Vorverkauf für die Ostthüringer Dokfilmwochen 2024 im Metropol Kino begonnen hat, der insgesamt 18 Dokumentarfilme und eine Vielzahl von Veranstaltungen umfasst.

Gera. Trauer um einen antifaschistischen Helden und ein kulturelles Highlight für die Stadt stehen im Mittelpunkt der kommenden Tage.

Anwendung der Erinnerungs- und Bedeutungskultur

In Gera wird am 24. Juli 2024 an den mutigen Widerstandskämpfer Erich Wilke erinnert, der vor 90 Jahren von den Faschisten getötet wurde. Wilke, ein Mitglied der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD), war ein aktives Mitglied im antifaschistischen Widerstand und hat sich unter anderem als Kreisvorsitzender der Roten Hilfe hervorgetan. Die Gedenkveranstaltung wird von den Mitgliedern der Geraer Linken und dem Bundes der Antifaschisten durchgeführt. Ein besonderer Dank geht an die Stadtverwaltung von Gera, die sich kurzfristig um die Pflege des Gedenksteins gekümmert hat.

Einladung zum Stadtspaziergang

Passend zur Erinnerungsfeier findet am Samstag, den 27. Juli 2024, ein kulturhistorischer Rundgang statt. Stadtführerin Sabine Hesse wird ab 11 Uhr am Gera-Information Punkt auf spannende Geschichten über die Gründung der Stadt Gera eingehen. Bei diesem einstündigen Rundgang werden sowohl einschneidende Ereignisse der Stadtgeschichte als auch Besonderheiten, die Gera zu bieten hat, thematisiert. Besucher sind eingeladen, mehr über die historischen Wurzeln und Persönlichkeiten der Stadt zu erfahren.

Kulturelle Höhepunkte: Dokfilmwochen

Zusätzlich zu den Erinnerungsveranstaltungen startet der Vorverkauf für die 6. Ostthüringer Dokfilmwochen 2024 im Metropol Kino Gera. Dieses kulturelle Event bietet 18 verschiedene Dokumentarfilme, 45 Veranstaltungen und zahlreiche Filmgespräche, wobei auch zwei Premieren sowie spezielle Matinéen für Schulen vorgesehen sind. Die Unterstützung durch die Thüringer Staatskanzlei sorgt dafür, dass dieses cineastische Highlight ein voller Erfolg wird.

Die Bedeutung des Erinnerns

Die Veranstaltungen dieser Woche in Gera werfen ein Licht auf die fortwährende Bedeutung des antifaschistischen Engagements sowie die Notwendigkeit, kulturelle Erlebnisse zu fördern. Die Erinnerung an Wilke und die Aktivitäten rund um die Dokfilmwochen zeigen, wie wichtig es ist, sowohl die Geschichte zu bewahren als auch der kulturellen Bildung Raum zu geben. Das Motto „Wehret den Anfängen! Nie wieder ist jetzt“ bleibt in diesem Kontext zentral.

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